8.2.11

Kunst trotz(t) Armut Von: Monika Hauser


Ausstellung in der Städtischen Galerie Rosenheim

Elend, Not und Armut in einer Ausstellung! Welch ein elendiger Gedanke! Durch meine jetzige Hartz IV-Phase sehe ich mich selbst in dieser ständigen Gefahr.
Sind diese Menschen nun schuld oder nicht schuld, dass sie in diese Lage kamen?
eine ganz schwierige frage, die nicht eine genaue Antwort bringt! Es sind Einzelschicksale, wo jeder oder jede seine eigene Tragik hat. Von den Massen beschimpft, von der Politik herumgeschoben, von mir verdrängt.
In den Bildern und Skulpturen ist viel Leben und Verbrauchtheit! Geformt durch die Sucht der Not.
Armut ist kein Los der freiwilligkeit, sondern von vielen Missgeschicken des schicksalbehafteten Leben.
Was tu ich selbst um mein Dilemma zu verbessern? Das sind bestimmt die immerwährenden Fragen dieser Menschen.

6.2.11

Reinkarnation


Meine anerzogene katholische Erziehung halte ich schon in Ehren. Aber einmal gelebt und dann kommt man in den Himmel, Fegfeuer oder Hölle, halte ich für sehr überzogen!
Für mich alleine war es und ist es immer noch rein logischer, wenn die Seele eine unsterbliche Energieform ist, dass sie in mehreren Leben lernbedürftig ist, um zum absoluten Licht der Erkenntnis oder Gemeinschaft zu gelangen.


So lange man noch unerledigte Dinge hat, ist man für weitere Reinkarnationen verurteilt. Es soll aber nicht als Strafe gesehen werden, sondern die eigene Erkenntnis zu reifen wie ich mit meiner Seele gerechter und liebevoller mit allen umgehe.
Hass , und das wie auch immer, bedeutet Dunkelheit....


Rache ist so ein Beispiel. Auch wenn ich sehr ungerecht behandelt wurde, von wem auch immer, wie kann ich das in meinen richtigen Gefühlen weiter steuern, ohne dass mein Gegenüber wiederum verletzt wird?

Jesus, Mohamed und Buddha appelieren auf ihre Weise immer wieder auf die gegenseitige Nächstenliebe. Nur das ist der Weg ins Himmelreich oder zur ewigen glückseelig machenden Erkenntnis.

4.2.11

Ich will

Will keine Fessel sein,
möcht nur Deinen Träumen lauschen.
Dich mit Sinnlichkeit berauschen,
Deinen Verstand berauschen.
Will kein Mühlstein sein,
der Dich zum Meeresboden zieht.
Möchte lieber Wind in Deinen Segel sein,
der Auftrieb gibt.
Will nicht mit meiner Schwermütigkeit, das Herz Dir belasten.
Dich lieber mit viel Humor erfreuen.
Und Dir nehmen die Lasten.
Will nicht Deine Augen trüben.
Möcht Deine Sonne sein.
Und in Dein Gesicht Dir hinein scheinen!
Will keinen Mitleidsblick,
ich möchte Deine aufrichtige Meinung.
Dich umarmen wenn´s nötig ist,
bin ne komische Erscheinung.
Will nicht Deinen Mut,
sondern mehr Courage Dir noch geben.
Möchte keine Belastung sein und behindern vielleicht Dein Leben.
Will kein Prinz sein, wenn Dir Prinzessin sein missfällt.
Dich ein bischen halten nur, ein kleines Stück Deiner Welt.
Will nichts für mich alleine,
werde auch das letzte mit Dir teilen.
Möchte nur leise an Deiner Seite sein,
für immer dort verweilen.
Will auch kein Engel sein,
wenn Du die Dunkelheit liebst.
Dich mit ruhigen Licht erfüllen,
wenn Du mir die Chance gibst.
Will keine Marionette sein,
die durch Fäden sich noch bewegt!
Möchte wirbeln stürmisch wie ein Wind,
der in Dir drinnen fegt.
Will nicht in einen Käfig sitzen,
ohne Aussicht auf das Meer.
Dich mit meinen Phantasien begeistern,
geb Dich niemals her.
Will nicht von Deiner Seite weichen,
egal was auch geschieht.
Möchte immer nah an Dem Herz sein,
das meines so sehr liebt.

Herzlichst
Dein Felix

Blaue Quelle

An der blauen Quelle schauen wir ins klare Wasser, das aus den inneren der Erde hervorsprudelt. In diesen Wasser sehen wir verschiedene Farben von Gräsern, Moosen, Steine und Sand. Wehende leichte Schwingungen von Gräsern und des Wassers lassen eine eigene optische Musik spüren und erleben.
Wir erleben uns in dieser Reinheit des Wassers aus unserer Erde.
So wollen auch wir unsere tiefste Reinheit der Liebe aus unseren tiefsten Herzen,
ja unsere universellen Energien erfahren wir durch unseren Bund unserer erlebbaren Liebe in uns und für uns.
Diese Ringe sollen uns jeden Tag zeigen, wie wir uns im reinen Gedanken lieben.
Ob ein Tag, eine Woche, ein Jahr, viele Jahre oder unsere Ewigkeit.
Lasst uns ewig an diese unschuldige Reinheit dieser Quelle erinnern.


Advent

Das winterliche Alpenglühn jetzt vor mir,
im abendlichen , frühen Nacht werden.
Kerzen leuchten mehr und mehr an vielen Fenstern.
In Erwartung, in Hoffnung in Liebe.
Im seeligen Schlummern eines adventlichen Traums,
auf viele, viele Lichtlein in einen Moment an einen Tag,
seit wir Kind sind, das Leuchten in unseren Augen
immer wieder neu zu erfahren.

Nur ein kleines Wort

D a s g u t e W o r t
Sag' morgens mir ein gutes Wort,
bevor du gehst vom Hause fort.
Es kann so viel am Tag gescheh`n,
wer weiß, ob wir uns wiedersehen.
Sag' lieb ein Wort zur guten Nacht,
wer weiß, ob man noch früh erwacht.
Das Leben ist so schnell vorbei
und dann ist es nicht einerlei,
was Du zuletzt zu mir gesagt,
was Du zuletzt hast mich gefragt.
Drum lass ein gutes Wort das Letzte sein.
Bedenk' : Das Letzte könnt's für immer sein.

Weihnachtsgrüße an meine Schwester



Weihnachten, neue Jahr, heilige drei Könige,
eine Zeitphase der Innerlichkeit, Völlerei, Fernsehkonsum, zuhause mit lieben Menschen sein, und danach wieder normal im Alltag das gewöhnliche Jahr weiter laufen zu lassen. Und so folgt eine Weihnachts-, Neujahrperiode nach der anderen.
Versuchen wir gemeinsam aus dieser wundervollen Gefühlssache uns immer und immer wieder einfach gut zu fühlen. So reifen wir zu wundervollen Menschen aus uns heraus.

die Universen

In unseren Gesamtuniversum gibt es zwei Richtungen,
G U T und B Ö S E
Beide Daseinsformen wirken aufeinander ein. Diese geben durch ihre Gesamtwirkung eine ganz eigene Daseinsform.
Diese Art von Daseinsform hat sich von der größten Galaxis bis zum kleinsten Uratom entwickelt. Somit hat alles seine Stärke und Verletzbarkeit.
Dadurch gibt es Luft, Wasser, Bazillen, Erreger, Gräser, Steine, Mücken, Tiere, Menschen, Meere, Festland, Berge, unsere Erde, unseren Mond, unsere Nachbarplaneten, unsere Sonne. Somit ist dies alles unser Sonnensystem.
Durch unsere Sonne ist alles mit diesen Einmaligkeiten entstanden. Sie gibt uns das Leben und den Tod in verschiedenartigen Formen. Unsere Sonne wird auch in irgend einen Moment sterben. Und irgendwo anders entsteht eine neue Sonne wo sich abermals neue Lebensformen entwickeln.
So existieren andere Sonnensysteme die auch leben und sterben in unserer Galaxis. Jedes einzelne Sonnensystem fühlt: Ich lebe auch in unserer Galaxis, die wir Menschen mit den Namen Milchstraße aussprechen.
Und so gibt es tausende von Galaxien, die gleiche Lebensläufe haben wie unsere Galaxis. Und irgend eine Intelegenz nennt ihre Galaxis Erdbeerstraße, Honigstraße oder sonst etwas, was schön, süß, groß und stark ist. Oder sie geben ihnen Namen die häßlich, bitter, klein und schwach sind. Aber sie fühlen genauso richtig wie wir.
All diese wunderbaren und häßlichen Galaxen zusammen sind das große unendliche Großuniversum.
Unsere menschlichen Sinne, die auch eine Daseinsform darstellen, nehmen nur das Leben wahr. Die des Todes können unsere Sinne nicht wahrnehmen. Der Tod ist eine Existenzform der auch schön und häßlich ist.
An einen Septembernachmittag den 8. im Jahre 1994, ach ja Donnerstag wars.
vom Huabaheinzi

Frau sein

Wenn man die körperlichen Merkmale mal wegdenkt, und nur die seelischen Verhaltensformen von Mann Frau betrachtet, dann werde ich irre!
Putzfimmel im Haushalt,
Wird überwiegend den Frauen anerzogen, und jahrtausende lang so überliefert, machen jetzt auch penible Männer. Manche Frau ist eher schlampig dagegen. Man hat aber das Bild in den Augen, daß Frau gewohnheitsmäßig intensiver und natürlich wegen ihrer monatlichen Beschaffenheit auch, selbst verständlicher auf Reinheit achten muß. Da die Frau auch als gebährendes Wesen mit ihren Nachwuchs sehr reinlich umgeht.
Zickiges Verhalten,
auch launisches Verhalten, ist für mich ganz schwer zu unterscheiden zwischen Mann und Frau. Frauen zeigen es vieleicht wesentlich offener wie Männer. Da Frau ihre Gefühle offener auslebt wie Mann, erlebt man offenes gebaren von seelischen Unwohlsein als zickig. Manche Frau lebt es sehr gerne auch aus um über Umwegen interessanter zu wirken?
Womit ich für mich eindeutig der klare Unterschied zu erkennen ist zwischen Frau und Mann!!!
Frauen zeigen ihr Emotionen eindeutig offener. Für Männer ist zeigen von Emotionen weibliches Getue, igitt! Heulsuse! Ein Indianer kennt keinen Schmerz usw...
Frauen ordnen sich schwierigen Situationen leichter unter, rebellieren kaum offen. Männer wehren sich schneller.
Berufswelt,
hat sich heutzutage so vermischt, ist keine geschlechtstypische Sparte mehr ersichtlich!
Oder doch?
Körperpflege und Design,
Frauen beschäftigen sich häufiger intensiver mit sich als Männer, wobei in der heutigen Zeit die Zahl der Männer zunimmt, die auf ihr Äußeres sehr großen Wert legen, und ich auch immer mehr Mädchen oder Frauen sehe, denen ihr Äußeres egal ist, sogar den schlampigen Männerdesign angepasst.
Es wird mir doch immer deutlicher im Kopf, daß es doch Unterschiede im Verhalten von den Geschlechtern gibt! Entweder es ist nur sehr feinfühlig zu unterscheiden, oder sie sind erbmäßig so unscheinbar vorhanden, das man nicht sofort als weiblich einstuft.
Werde meine Gedanken im Laufe der Zeit fortführen, um meine Umgebung zum nachdenken anzuregen.
Aus einen Buch von Ayla und der Clan der Bären
Ayla hatte sich völlig gewandelt. Fügsam war sie geworden und untertänig und zeigte sich voller Eifer, Brouds Befehlen nachzukommen. Die Männer führten das auf Brouds strenge Hand zurück. Bedächtig nickten sie mit ihren Köpfen. Wenn der Mann zu nachsichtig war mit der Frau,dann wurde sie faul und widerspenstig. Frauen brauchten eine feste Hand. Sie waren schwach, halsstarrig und nicht fähig, sich selbst zu beherrschen. Sie hatten die Männer nötig, die ihnen geboten. Nur so waren sie arbeitssam und nützlich für den Clan.
Sehr alte Verhaltensmuster, die auch heute noch existieren.

Vertrauen

Vertrauen
Was wäre wenn ich gehen würde
Würde ich in Gedanken haften bleiben
Würde ich einfach vergessen werden
Was wäre wenn ich stehen würde
stehen am Rande des Lebens
bereit abzuspringen?
Würdest du mich halten, festhalten, zurückhalten?
Was wäre wenn ich den Schritt machen würde
den letzten kleinen Schritt gehen würde
Einen Schritt in die Leere und das Vergessen
Was wäre wenn ich meine Flügel ausbreiten würde
den Wind um mich herum spüren würde
bereit abzuheben?
Ich schaue in deine Augen
Suche eine Antwort
Kann ich vertrauen, mich darauf verlassen, dir vertrauen?
von einer lieben Freundin Emma

Freundschaftliche Grüße

Ich wünsche dir fürs neue Jahr
das große Glück in kleinen Dosen.
Das alte lässt sich ohnehin
nicht über Nacht verstoßen.
Was du in ihm begonnen hast
mit Mut und rechter Müh´,
das bleibt dir auch noch Glück und Last
in neuer Szenerie.
Unhemmbar rinnt und reißt der Strom der Zeit,
in dem wir gleich verstreuten Blumen schwimmen,
unhemmbar braust und fegt der Sturm der Zeit,
wir riefen kaum, verweht sind unsre Stimmen.
Ein kurzer Augenaufschlag ist der Mensch,
den ewige Kraft auf ihre Werke tut;
ein Blinzeln - der Geschlechter lange Reihn,
ein Blick - des Erdballs Werden und Verglut.
Christian Morgenstern (1871-1914)
Andrea Wedel

Einsamkeit

Einsamkeit ist der Weg, auf dem das Schicksal den Menschen zu sich selber führen will.
Hermann Hesse

Ungeduld

Denn wer Ungeduld in der Seele hat, kann die Geduld der Liebe nicht finden.
22.02.2006 non Anja Seifert eine neu gewonnene Chatfreundin

Engel

Wenn Engel weinen,
wachsen von jeden Engel hundert Rosen,
jedes Wesen kann darin Gottes unendliche Liebe spür`n.
14.12.2005 Carola Huber

Flöte und Stein

Suche den Schimmer, suche den Glanz, Du findest ihn nimmer, findst du es nicht ganz.

Ein Mädchen ging zum See

Jedes Jahr

Ein Mädchen ging zum See

mit Wangen weiß wie Schnee

Der Grüne kam vom Grund

Jedes Jahr

Der Grüne kam vom Grund

und küsst Sie auf den Mund

Das Mädchen weinte sehr

Jedes Jahr

das Mädchen weinte sehr

und kam dann nimmermehr

Schön Agla ging zum See

dieses Jahr

schön Agla ging zum See

in Kleidern weiß wie Schnee

Der Grüne kam vom Grund

dieses Jahr

der Grüne kam vom Grund

sie küßt ihn auf den Mund

Schön Agla hat gelacht

dieses Jahr

schön Agla hat gelacht

da sang er durch die Nacht.

Aus Stein und Flöte (Autor, Hans Bemann)

Korinther 13 aus unserer Bibel

Wenn ich mit Menschen- und Engelszungen rede, aber nicht Liebe habe, bin ich ein tönendes Stück Erz oder eine schallende Zimbel geworden.
Und wenn ich die Gabe des Prophezeiens habe und mit allen Geheimnissen und aller Erkenntnis vertraut bin, und wenn ich allen Glauben habe um Berge zu versetzen, aber nicht die Liebe habe, so bin ich nichts.
Und wenn ich meinen Leib hingebe , um mich zu rühmen , aber nicht die Liebe habe, so nützt es mir nichts.
Die Liebe ist langmütig gütig. Die Liebe ist nich eifersüchtig, sie prahlt nicht, bläht sich nicht auf, benimmt sich nicht unanständig, blickt nicht nach eigenen Interessen aus, lässt sich nicht aufreizen. Sie rechnet das böse nicht an. Sie freut sich nicht über Ungerechtigkeit, sondern freut sich mit der Wahrheit.
Sie erträgt alles, glaubt alles, hofft alles, erduldet alles.
Die Liebe versagt nie. Seien es aber Gaben des Prophezeiens, sie werden weggetan werden; seien es Zungen, sie werden aufhören; sei es Erkenntnis, sie wird weggetan werden.
Als ich ein Unmündiger war, pflegte ich wie ein unmündiger zu überlegen; nun aber, da ich ein Mann geworden bin,habe ich die Merkmale eines unmündigen abgelegt.
Denn jetzt sehen wir mit Hilfe eines metallenen Spiegels in verschwommenen Umrissen, dann aber wird es von Angesicht zu Angesicht sein. Jetzt erkenne ich teilweise, dann aber werde ich genau erkennen, so wie ich genau erkannt worden bin. Nun aber bleiben Glaube, Hoffnung , Liebe, diese drei; die größte ist aber die Liebe.

Der Delphin


Der Delphin findet nach langen suchen, abseits seiner Familie, seiner Herde, einen Strand, wo dort auch ein Surfer wartet....
Beide sehnen sie sich nach der Welle. Sie kommt hier ganz besonders, vom Wind und von der Lage hier beeinflusst. Der Delphin schwimmt langsam hin und her und wartet so auf diese Welle, nach der er lange suchte und sich sehnte. Nun kommen die ersten Wellen, erst kleine, aber langsam immer größer werdende. Als die Wellen ihr bestimmte Größe und Wucht haben zieht es beide magisch dieser Welle entgegen.Verlangen und Treiben ziehen sie beide magisch an die Welle. Sie lassen sich am Bauch der Welle zu ihren Rücken hochtragen. An ihren Rücken gleiten sie so lange auf der Welle bis sie von ganz alleine so schwach wurde, daß ihr Verlangen da ist, die nächste stärkere Welle zu erfahren und zu erleben.In diesen Momenten spüren sie beide, welch wunderbare Naturgewalten so kleine zerbrechliche Wesen wie sie beide, so glücklich in ihrer Welle werden können. Juhuuu ist das Leben wunderbaaaar.
In diesen Moment gibt es keine Geburt, kein Leid, kein Denken, kein Tod. Nur das erleben dieser wunderbaren großen Welle.

aus einen Buch heraus von einen Delphin, empfunden von Carola Huber.
Sie hat gerne das Symbol des Delphins um ihren Hals

Gelassenheit

Gott gebe mir die Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen die ich nicht ändern kann,
den Mut Dinge zu ändern die ich ändern kann,
und die Weisheit,
das eine vom anderen zu unterscheiden.
von den anonymen Alkohikern

Umgang

Du darfst einen Menschen den du liebst, nur auf die Füsse spucken, aber niemals in sein Gesicht.

Eine Weisheit die mir gestern bei einen Gespräch mit einen sehr lieben Freund kam.

Frieden

Ein bischen mehr Frieden

und weniger Streit,

ein bischen mehr Güte

und weniger Neid,

ein bischen mehr Wahrheit immerdar

und viel mehr Hilfe in Gefahr.

Ein bischen mehr "Wir"

und weniger "Ich"

ein bischen mehr Kraft

nicht so zimperlich

und viel mehr Blumen während des Lebens

denn auf den Gräbern sind sie vergebens.

Melanchonie des Herbstes Oktober 2006


Am Ende bin ich der Anfang.

Sehe den Tod oft als Chance für neues Leben.

Herbstseele, du hast es erwählt um Ewigkeit bewusster zu empfinden…

Morbus Crohn


Wache mitten in der Nacht auf.
Fühl mich sehr unwohl in meinen Bauch.
Panik vergrößert sich in meinen Kopf.
Schmerzen kommen langsam und stetig größer in meinen Darm.
Es will da etwas durch, geht aber nicht.
Im größer werdenden Schmerz,
des geraubten Schlafes dadurch,
verfluche ich mich mehr und mehr.
Fühl mich total alleine.
Sehe die Sinnlosigkeit meines Lebens.
Schmerz und Unwohlsein im Bauch vergrößern sich.
Fernseh und Internet kann meinen Zustand nicht verdrängen.
Jammere und schreie auch mal kurz.
Nun wird es mir übel.
Übergebe viel dunkle Flüssigkeit aus meinen Magen.
Solange bis ich nur noch Nichts aus mir übergebe.
Jetzt hat der Hergott mit mir Erbarmen,
und lässt mich wieder langsam ohne Hilfe einschlafen.
Frisch und gut geruht erwache ich am Morgen.

Mein Frau sein.

Poesie an mein Frau sein

Die geborene Körperlichkeit ist die Anschauung meiner Umwelt.

Der Gedanke aber ist sein eigener Sinn.

Alles wird dafür getan um für meine Geborgenheit zu entsprechen.

Oma, Eltern und Freunde. Sie sind die Grundbasis meines Glücklich sein.

Da ist aber Anfangs die kitzlige Neugierde der Weiblichkeit in meinen Kopf.

Es ist sehr wunderschön und phantastisch es erleben zu wollen.

In der Realität aber wende ich mich in jeden Spiegel eklig von mir ab.

Ich laufe davon.

In mir pocht es weiter und weiter.

Hoffentlich merkt es keiner....

Trage Schnauzbart, bin unrasiert, laufe gerne schlampig und lässig herum.

Niemand darf das zarte, weiche, zärtliche mit meiner weiblichkeit entlarven.

Im allein sein lass ich ohne Spiegel mein Frau sein zu.

Es ist wundervoll es versteckt so offen zu empfinden.

Welch wundervolle Gefühle in mir.

Beschämend und nüchtern sehe ich mich in der Hand.

Muß Krankheit, Trennung, allein sein und Pleite erleben.

Lasst mich verrecken, egal wie, was soll ich noch hier?

Laufe knapp vor Autos über die Straße.

Andere Stimmen sagen mir meine wundervolle Vollkommenheit.

Zögerlich schaue ich bei anderen die Realität.

Kotz, Schau, Kotz, Neugier....

Jaaaa ich will es tuuuunn!

Ich bin wer.

Ich bin so gerne Frau.

Neue Entdeckungen in meinen Kopf.

Nein und Ja, es endlich zulassen an mir.

Eine total neue eigene Dimension.

Eine eigene neue Perspektive öffnet sich, wie liebliches Licht in der Ewigkeit.

Keine Mißgunst von anderen soll mich nun verletzen können.

Auch wenn ich es jeden Tag sehe oder spüre.

Nur meine Vollkommenheit in Mir, ist mein Geschenk vom ewigen Licht,

mit Gottes Gnade jetzt offenbar.

Friede und Freiheit im menschlichen Geist

Garten Eden

Lasset uns reichen, die Hände zum Frieden, lasst uns vergessen den Hass, all das Leid. Auf ewig als Freunde, uns nie mehr bekriegen, die Untat des Feindes, zu verzeihen bereit.

Lasst uns erbauen, eine Welt voll von Liebe, kein Streit und kein Neid mehr, nur glückliches Sein. Lasst behutsam es wachsen, der Friedens Triebe, geleistet den Schwure, geschlagen in Stein.

Als Brüder zu leben, auf ewige Zeiten, zu helfen den Andern, zu lindern die Not. Kein Zaudern in uns mehr, zur Tat laßt uns schreiten, bereit für einander zu teilen das Brot.

Lasst wachsen das Band Ihr, in Euren Herzen, dem Bösen entsagend, für immer bereit,Durch Kriege erlittene Pein, all der Schmerzen, einst trennend die Menschen, nie mehr entzweit.

Oh lasst uns gestalten gemeinsam das Morgen, lasst uns singen ein Liede, das Hoffnung verheißt. In die Zukunft gerichtet, den Blick ohne Sorgen, durch den Willen zum Frieden zusammengeschweißt.

Laßt schlagen die Herzen, pulsieren das Blute, erheben die Stimme, gemeinsam im Chor. Zu kämpfen wenn nötig, allein für das Gute, der Sehnsucht zum Friede, weit geöffnet das Tor.

Lasst uns entzünden die Fackel der Liebe, lasst uns tragen das Feuer, weit hinaus in die Welt. In das Buche der Weisheit für immer geschrieben, zum Wohle der Menschheit, ihre Herzen erhellt.

Lasst nie mehr gescheh´n, all das sinnlose Morden, das sterben im Felde, nur Verzweiflung gebracht. Auf ewig der Friede, dafür lasst uns sorgen, entflohen der Knechtschaft, die Freiheit erwacht.

Die Freiheit des Menschen, die Freiheit des Denkens, nur dafür zu leben, mit all unserer Kraft, nur dahin lasst all uns´re Sinne uns lenken, nur allein für dies Ziele, zu gebrauchen die Macht.

von einen Schulfreund, mit dem ich die Motivation des Arbeitsamtes, von arbeitssuchenden teilte, im Bewusstsein niemals aufzugeben.

Freundschaft

Beim Handeln, mit Herzen, bedächtig im Wort, beginnend die Freundschaft, als sicherer Hort, lass gedeihen die Bindung, entfalten sich herrlich, zeig all deine Güte, sei zu ihm immer ehrlich.

Sei ein Teil du des Andern, zeig stets deine Treue, tu alles mit Liebe, gib dich selbst ohne Reue, sei hilfreich und ehrlich, im Wort und im Tun, laß fest diese Freundschaft im Schoße du ruh´n.

Es wärmt dir die Seele, die Freundschaft zu zweit, hab immer ein Lächeln, für ihm du bereit, sei stets seiner würdig, voll Harmonie all dein Denken, durch die Wirren der Zeit, sollst den Freunde du lenken.

Geleite den Freund, wie ein Schiff durch den Sturm, sei du ihm der Felsen, der sichere Turm, sei du ihm der Halt, den er braucht in der Not, die Freundschaft so wichtig, wie das täg´lich Brot.

Sei du ihm der Anker, die sichere Bleibe, kein falsches Spiel, mit dem Freund du treibe, bereit zu verzeihen, sanft streichelnd die Hand, lass wachsen in dir, dies inn´re Band.

Sei dankbar du, ob all dieser Pracht, sei bei ihm in der Not, dass er wieder lacht, wisch ab seine Tränen, wenn traurig er ist, den Kummer, das Leid, er dann schnell vergisst.

Hab ein offenes Ohr , für all seine Pein, die Stütze, der Halt, sollst für ihm du sein, als wär es die Schwester, der Bruder für dich, die Freundschaft, wird dauern dann ewiglich.

Du hast dann das Schönste in Händen, wenn dein Handeln so ist, die Freundschaft, für dich dann nie mehr erlischt, so kostbar, so edel, der Freund für dich sei, verewigt in Steine, bricht sie nie mehr entzwei.

Dem Liebreiz der Freundschaft, kannst dich nicht mehr entziehn, es gibt deinen Leben, einen tief`ren Sinn, ein Kleinod ist sie, in der so kalten Welt, erfüllt voll von Liebe, dir den Alltag erhellt.

Halt fest in den Händen, dies kostbar` Gut, bewahr sie im Herzen, für immer die Glut, gedenke dem Freunde, für alle Zeiten, nur so wird die Freundschaft, euch Freude bereiten, nur so hast für immer ein kostbar` Geschenk, sei bei ihm, halt zu ihm, dem Freunde gedenk.

von Gottfried Schleyer/Kolbermoor 31.07.1995

Herr von Ribbek in Havelland

 Herr von Ribbeck auf Ribbeck im Havelland,
ein Birnbaum in seinem Garten stand,
und kam die goldene Herbsteszeit
und die Birnen leuchteten weit und breit,
da stopfte, wenn’s Mittag vom Turme scholl,
der von Ribbeck sich beide Taschen voll,
und kam in Pantinen ein Junge daher,
so rief er: “Junge, wiste ’ne Beer?”
Und kam ein Maedel, so rief er: “Luett Dirn,
kumm man roewer, ick hebb ’ne Birn”
So ging es viele Jahre, bis lobesam
der von Ribbeck auf Ribbeck zu sterben kam.
Er fuehlte sein Ende. ‘s war Herbsteszeit,
wieder lachten die Birnen weit und breit;
da sagte von Ribbeck: “Ich scheide nun ab.
Legt mir eine Birne mit ins Grab”
Und drei Tage drauf, aus dem Doppeldachhaus,
trugen von Ribeck sie hinaus, alle Bauern und Buedner mit Feiergesicht
sangen: “Jesus meine Zuversicht”,
und die Kinder klagten, das Herze schwer:
“He is dod nu. Wer giwt uns nu’ne Beer?”
So klagten die Kinder. Das war nicht recht -
ach, sie kannten den alten Ribbeck schlecht;
der neue freilich, der knausert und spart,
hält Park und Birnbaum strenge verwahrt. -
Aber der alte, vorahnend schon
und voll Misstrauen gegen den eigenen Sohn,
der wusste genau, was damals er tat,
als um eine Birn’ ins Grab er bat,
und im dritten Jahr aus dem stillen Haus
ein Birnbaumsproessling sprosst heraus.
Und die Jahre gehen wohl auf und ab,
laengst woelbt sich ein Birnbaum ueber dem Grab,
und in der goldenen Herbsteszeit
leuchtet’s wieder weit und breit.
Und kommt ein Jung’ uebern Kirchhof her,
so fluestert’s im Baum: “Wiste ’ne Beer?”
und kommt ein Maedel, so fluestert’s: “Luett Dirn,
kumm man roewer, ick gew di’ne Birn”
So spendet Segen noch immer die Hand
des von Ribbeck auf Ribbeck im Havelland.
von Theodor Fontane

Ewigkeit in uns


Wir haben alle unsere Grenzen. Die Grenze ist dort, wo nicht mehr der Wille unseres Ego´s regiert, sondern unser höheres Selbst. Die Seele kennt keine Grenzen, genauso wie unsere Gedanken, sie sind Energien, die die Unendlichkeit erreichen.
Erst wenn wir vergessen werden, hören wir auf zu existieren.


Am Ende fließen alle Dinge ineinander und aus der Mitte entspringt ein Fluß. Der Fluß wird bei der großen Überschwemmung begraben und fließt aus dem Keller der Zeit über Steine. Auf einigen dieser Steine befinden sich zeitlose Regentropfen. Unter den Steinen sind die Wörter, doch manche Wörter wird man nie verstehen.


von meiner Freundin Ursula Brenner für eine Grabrede
www.praxis-seelenlabyrinth.de

Ein Grabstein




Wenn sich Menschenaugen feuchten
an einen blumenbedecken Grab,
dann werden droben Sterne leuchten,
weil der Herr ein Leben barg.
Denn der Sterbetag auf Erden,
ist Geburtstag dort im Licht.
Niemals glaubensmüde werden,
Gott ist uns`re Zuversicht!
von einer Jugendfreundin,
mir persönlich gegschrieben

Der Sterbende

Durchnäßt in seinen Fieber liegt er im Bett und redet mit einer Nonne, der er sein Herz ausschüttet.
"Ein großes Imperium habe ich geschaffen, auf das alle blicken. Aber wenn ich die Gesichter meiner Angehörigen sehe, bin ich nur Kapital, das ich für sie geschaffen habe." Sanft wischt die Nonne den Sterbenden die Schweißperlen von der Stirn. Sie meint: "Aber Ihre Frau und ihr Sohn haben doch so geweint, sie besuchen sie doch so oft?" "Nix lieben, nur mein Geld lieben sie, diese Schmarotzer"
--- Leise klopft es an der Zimmertür und ein einfacher Mann betritt das Zimmer. Voller Ehrfurcht spricht er zu den Sterbenden: "So oft wollte ich zu ihnen, aber ihre Leute ließen mich nicht zu ihnen! Aber ich wollte mich nur für das Geld und ihren Ratschlag bedanken".
"Noch nie hab ich sie gesehen, ist das nicht eine Verwechslung?" meinte verwirrt der Sterbende.
"Nein sie waren vor drei Wochen an einen Freitag bei einen Fest und sind dann zu Fuß nach Hause gegangen, sie trafen mich an einer Brücke!" versicherte der Besucher. In den Sterbenden setzt sich jetzt eine Neugierde. Seine vorhergehenden Depressionen wichen in diesen Moment. Und der Mann erzählte weiter: "Ich war drauf und drann von der Brücke zu springen, bis sie mir zuplärten, warum ich so blöd rumstehe und glotze wie ein Maulaffe. Dann kamen sie zu mir rüber, klopften mir auf die Schulter und baten mich, Sie in eine Kneipe zu begleiten." Die Gesichtszüge des Sterbenden entspannten sich mehr und mehr. "In der Kneipe beim Bier angekommen, sprachen sie mit mir sehr viel über ihr Leben. Sie erzählten mir ihre gesamten familären Probleme. Irgendwie fühlten wir uns voneinander angezogen. Besser gesagt, ich fand Dich schon ganz schön bemerkenswert, wie du so einfach mich am Leben hieltest. Ja so das einfache fehlte mir damals im Leben. Du gabst mir damals ganz viel Sinn!"
Martin, so nannte er sich, hatte so ein eigenartiges Gesicht bekommen. Er suchte sich einen Stuhl und setzte sich neben das Bett des Todkranken. Betrachtet ihm sehr eingehend, als er ihm fragte: "Fällt es Dir schwer von dieser Welt zu gehen?" Eliat, der Sterbende blickte verwirrt und dachte: "Was hast du denn für eine Ahnung, was weißt du davon, was es heißt sterben zu müssen?" Eliats Kraft reichte nicht mehr dazu, zu diskutieren. Er sagte lediglich: " Ich hatte mein Leben lange nicht begriffen frei zu sein, den Dingen seinen Lauf zu lassen, und dankbar zu sein den Lauf miterleben zu dürfen. Ja Martin, das sterben ist ein harter Kampf für mich, ich muß jetzt im sterben das Leben lernen." Eliat legte erschöpft vom langen Reden den Kopf zur Seite. Im Reden wirkte er ganz aufgeregt, doch jetzt war über ihm eine eintigartige Ruhe über ihm gekommen. Martin rückte sich seinen Stuhl an des Kranken Lagers und legte seine Hand auf Eliats Hand. Diese war warm und kalt zugleich. Der Kampf in ihm war bis in die Fingerspitzenzum spüren. Es kehrte Ruhe in das Zimmer ein. Vom Fenster des Krankenzimmers hüpften Meisen auf den Sträuchern umher, und jedes von ihnen sang sein eigenes Lied und sein eigenes Leid. Eliat war eingeschlafen. Martin erhob sich ganz leise und verließ das Zummer.
Eliat träumte schwer. Es begegneten ihm Leute über Leute, einige kannte er andere schienen ihm bekannt, wieder andere hatte er noch nie in seinen Leben gesehen. Alle liebten ihm vom ersten Augenblick an und in dem Moment, wo er sie in sein Herz schloß, verschwanden sie oder wurden dunkel. Er öffnete seine Augen und war noch schwächer als vorher. Das Herz war ihm schwer geworden. Kein Laut war mehr zu hören, denn es ward Nacht geworden. Die Gedanken schweiften wieder nach den Verwandten die so sehr nach seinen Geld trachteten. Er machte sich Gedanken, warum er sich jetzt noch Gedanken übers Geld, die Verwandten machte? Er wird ja sterben und neues wird ja in ihm oder aus ihm beginnen. Seine Gedanken wurden wirr. Martin hatte ein eigenartiges Gefühl und ging noch einmal nach Eliats zu sehen. Er nahm sich einen Stuhl und setzte sich an Eliats Bett, legte seine Hand auf den Kranken seine Hand. Die Hand war kalt.

Karl-Heinz Huber und Barbara Schmid schrieben es zusammen im Februar 1988

Die kleine Hex

Morgen früh um sechs
kommt die kleine Hex,
morgen früh um sieben
schabt sie gelbe Rüben,
morgen früh um acht
wird Kaffee gemacht,
morgen früh um neun
geht sie in die Scheun,
morgen früh um zehn
holt sie Holz und Spän,
feuert an um elf,
kocht dann bis um zwölf,
Fröschebein und Krebs und Fisch,
hurtig Kinder, kommt zu Tisch!
Übe dieses liebliche Gedicht sehr oft in meiner Logopädie

ich schaukele

Sich selbst lieben heißt:
Ich glaube an meine Stärken in mir,
ich glaube an meine Bereitschaft etwas leisten zu wollen,
ich glaube an das Gute der Menschen, mit denen ich umgehe,
ich glaube daran, niemals unterzugehen solange ich meinen Hauch Leben in mir fühle,
ich weiß, meine Schwächen,
ich weiß das Nachlassen von vorgenommener Leistungsbereitschaft,
ich weiß von bösen argen Menschen, die freundliche Gesichter zeigen,
ich weiß von meinen Staubkorndasein, wo ich mal in dieser Welt,
der unendlichen Vergessenheit verschwinde.
Lieber Gott.
Von Anfang meiner Geburt bis zum vollenden meines Lebens mit meinen Tode,
bin ich dein Werkzeug, dein Wille, deine Kreativität,
lass mich nie vergessen immer ein wichtiger Teil dieses Universums zu sein,
und dieser Teil ist

Sprechen über Gefühle


Ihr habt mich begleitet zu meinen lieblichen Sein...

Sylvester 31.7.2007

Überlass es der Zeit
Erscheint dir etwas unerhört,
Bist du tiefsten Herzens empört,
Bäume nicht auf, versuch's nicht mit Streit,
Berühr es nicht, überlass es der Zeit.
Am ersten Tage wirst du feige dich schelten,
Am zweiten lässt du dein Schweigen schon gelten,
Am dritten hast du's überwunden;
Alles ist wichtig nur auf Stunden,
Ärger ist Zehrer und Lebensvergifter,
Zeit ist Balsam und Friedensstifter.

von einer lieben Backgammonfreundin

Einsichten


Hallo Albert!
Hatte meinen langen Brief schon fertig, aber durch einen Fehlgriff wurde alles wieder vernichtet! Es war zum ausrasten! Hoffe ich kriege es jetzt nochmals so hin.
Nein ich schreibe jetzt so wie es mir jetzt in meinen Kopf kommt.
Transsexuell war ich bis 3.3 2008. Da hab ich mich alle 2Tage noch befriedigt und dabei mir einen Mann vorgestellt, der mich als Frau verwöhnt. Und ich kam zu meinen Orgasmus. Zwar nicht bei weiten wie vor meinen Hormonen, aber es ging noch. Jetzt nach der Op am 3.3. ist meine Konzentration auf Heilung der Op orientiert. Auf Heilung meines langen davon laufens vor mir selbst, auf Heilung von mir selbst, mich endlich in meinen Frau sein zu erfüllen. Ja nach der Op fühlte ich instinktiv zuerst mal dieses eine hoffnungsvolle Glückgefühl. Was sich dann erfüllt, überlasse ich meiner gesundung in Ruhe meines Körpers und meines Schicksals.
Ja die Sexualität einst mit Seele und Geist und Körper. Bei uns eine prophetische Schicksalsfügung der Moderne.
Ich prophezeie Euch, das eine Zeit kommt, wo man nicht mehr unterscheidet wer Mann oder Frau ist, oder wer als Mann oder Frau fühlt, sondern nur die Liebe zum Wohl der gesamten Menschheit kann die Welt eretten!
Ich verlange nach Geborgenheit in meinen Geist, in meiner Seele an meinen Körper. Was werde ich erreichen oder bekommen? Das lass ich auf mich zukommen.
Ja Albert, Deine Gesundheit ist beneidenswert. Es ist ein Geschenk für Dich. Ich habe Morbus Crohn und eine leichte Speiseröhrenverengung. Wurde 1999 mit Hodenkrebs operiert. Der rechte Hoden musste verschwinden. Am 3. März 2008 folgte der 2. Bin heilfroh darum. Denke immer wieder, das bei der 1. Op vom Hoden das Schicksal mir schon flüsterte: "Stell Dich endlich Deinen Schicksal! Oder willst Du noch mehr leiden?" Ich floh damals noch vor dieser inneren Stimme. Aber im Oktober 2003 kam der schicksalhafte Gong meines Lebens, der mich dann zu meinen jetzigen Weg leitete!
"Stehe zu Dir selbst, lerne Dich endlich richtig ernst zu nehmen! Das ist unabdingbare Liebe an Dir selbst, und dann wirst Du auch geliebt, so wie Du Dir danach sehnst!" sprach ein Felix Engel.
Spritualität? Aus meiner Sicht? Ich erkannte schon für mich,unabhängig von Christ sein oder Buddhismus, das es Naturgemäß einen wahren Kreislauf der Seele geben muss! Und das ist halt mal Geboren werden, das Leben ertragen, erleiden sich auch erfreuen und dann der Tod. Er ist aber nur eine Pforte zu einen neuen Leben des weiter sich entwickeln. Nur das kann wahre Gerechtigkeit sein eines wahren Gottes oder der Natur. Ich fand rein zufällig neben einen Papiercontainer ein Buch über "die Lehre der Reinkarnation" ! Und warf es erst mal achtlios 1988 in meinen PKW. Nebenbei bemerkt, ich war als Mann mit einer Frau verheiratet, die ich 10 Jahre kannte. Bis mich ein praktizierender Student von der Firma wo ich damals arbeitete fragte, wie ich mich denn für Wiedergeburt intressierte? Ich las es dann in einer Nacht und einen Tag gierig fertig. Verlachte auch einige Gedanken darin, aber ich dachte trotzdem bestätigend für mich nach. Einige Bücher von Elisabeth Kübler Ross folgten.
Jetzt machte ich vor kurzen auch einige Sitzungen von Wachrückführungen mit. Daher auch das Bild, "Tunnel durch Raum und Zeit".
www.praxis-seelenlabyrinth.de
Da machte ich vom Schicksal auch ein 5 monatiges Praktikum. Wo ich auch einiges für mich sammeln konnte. Ja mit den Farben hast Du bestimmt bei mir irgend wie Recht.
Meine Gesundheitseinstellung. Ich mag gerne ab und zu mein Bier, Ich rauche in ganz geringen Mengen. Liebe unsere Bergnatur im Frühjahr, Sommer, Herbst und Winter. Liebe meine gemäßigten Sporthobbies. Wuchs damit hier auch mit einen guten Freundeskreis auf. Trotz dörflicher Dummheit in meiner Gegend, habe ich auch immer noch einen wertvollen Freundeskreis hier. Deshalb denk ich mal, wird mich von hier nichts wegbringen können.
Jetzt bin ich erst mal fertig mit meiner Darstellung. Hoffe es gefällt Dir etwas vom lesen her.
Alles liebe Carola

Sterne


Sterne gehen auf und unter! Wenn wir sie sehen,
erscheinen Sie uns in den Augen
und im Herzen für die Ewigkeit!
Mein eigener Stern ist immer in meinen Herzen,
aber an meinen Todestag werd ich in ihm aufgehen.

Sternschnuppe kommt,
ohh welch ein Glanz!
Mein Wunsch ist schnell gemacht in meinen Kopf,
Sternschnuppe vergeht, im Vergessen das sie mal war!
ist sie Vorbote des Glücks oder des Kummers?
Beide Köpfe sehn sie in ihren eigenen Augen....

love never dies


verzeih mir ich wollte es nicht....

sehe mit Entsetzen ich tat Dir weh...

warum hab ich das getan...?

liebe Dich doch über mein Leben hinaus....!

Ja Du tast mir weh und ich hab jetzt Angst...!

wie soll ich Dir weiter trauen....?

will meine Sicherheit in einen beständigen Menschen in Dir...?

Ich will stark sein und sicher...!

niemals schwach und unsicher...!

deshalb weiß ich nicht warum das geschah...?

ich lieb Dich doch sooo sehr....!

Das Licht im Hintergrund strahlt uns Liebe, Hoffnung Glauben,

der Schatten unser beschränktes denken und handeln...

Verzweiflung, Neid, Schuld...

Licht und Schatten zusammen sind wandern und suchen

zur eigenen Erkenntnis.

Septembergedanken

Septemberherbst wie zart bist du zu mir.
Lässt mir noch etwas Sommerillusion von
lieblichen warmen Sonnenstrahlen.
Obstbäume verlangen begehrt zu werden.
Jugend neckt sich im Schein vom Sein noch an.
Warum vergeht alles schöne so schnell?
Denkt in sich
das betagte.
Ob Freud, ob Leid, ob Gleichmut,
September umarm uns zwischen bleiben und gehn.

50 Jahre


Schaue zurück, und sehe viel zerbrochene Wünsche,

Hoffnungen und Leistungen meines Seins.

Wie sich meine Person entwickelte,

ist trotzdem der wahre Kern meiner und jeder anderen Menschenseele.

Wo sind meine Stärken, wo meine Schwächen?

Viel Zeit hab ich hoffentlich noch vor mir,

um gemeinsam auch mit Euch viel schönes zu erleben.

Mein Leben liebe ich trotz der vielen Stürme und Einstürze immer wieder aufs neue.

Denn in mir ist ein kleines Universum, das mir ein großes Spektrum immer wieder aufzeigt.

Im Frau sein, jetzt hier auf Erden, sollen viele Seelen wie möglichst eher im Lachen

als im Groll an mich denken und fühlen!

So will ich mit immer wieder neuen Kräften meine Perspektiven sehen.

Weihnachten 2008

Heute ist Euch der Heiland geboren!

Gehet hin und sehet das Kind in einer Krippe liegend!

Ein heller Stern weist Euch den Weg.

Diese Botschaft gab ein Engel an die Hirten!

Diese Botschaft kommt Jahr für Jahr,

Generation für Generation,

Jahrhunderte über Jahrhunderte.

Trotz Zwietracht, Krankheiten, Kriege,

Intrigen!

Unsere oder meine Weihnacht der Liebe,

lässt unser Herz im Glanz der Augen immer

wieder neu erstrahlen.

Das schwache kleine Kind in der Krippe

Gibt uns Jahr für Jahr neue Zuversicht

und Kraft an unser Licht der ewigen

Liebe zu fühlen und unbeirrt weiter

zu glauben.

Mein Leben in Nürnberg


Zuhause in Kiefersfelden gelernt und gelernt, um wieder eine Zukunft als arbeitende Frau zu haben. Endlich wieder mein Leben so weiter zu führen als Frau, wie vor 6 Jahren als voll arbeitender Taxifahrer.

Im 2. Anlauf die Taxiortskunde in Nürnberg geschafft! Welch ein Glück es geht doch wieder weiter...
Fand ein Zimmer in WG-Form mit fremden Menschen die ich annehmen muss, wie sie sind.
Das Zimmer schmutzig, heruntergekommen, unpersönlich. Heraushängende Steckdosen, auch überstrichen alles mit weißer Farbe. Mein WG.-Mitbewohner aus Freiburg sehr reserviert und fremd einfach.
Mein Vermieter kam erst am 3. Tag um mir die Schlüssel zu übergeben. Sehe das nur als Schlaf- und Waschplatz. Will da niemals langfristig leben, total anonym und allein fühl ich mich da. Keine Verdunkelung für eine nachtschichtbeschäftigende Frau.
Die Umgebung ist intressant und total neu für mich als Landmensch. Lokalitäten fränkisch, afrikanisch, ungarisch, italienisch und und und . Alles in der Nähe. Auch Ärzte, alles was man braucht, und muss nicht 30 km in die Stadt mit der Bahn.
Aber in der Freizeit total allein, muss in Gaststätten zugängliche Menschen zum reden finden. Kenne im Moment leider nur da zugängliche Menschen in dieser Scene. Menschen mit verfaulten Zähne treffe ich da ebenso wie gepflegte. Fühl mich selbst wieder so klein da ich doch nur langsam vorwärtskomme.
Musste von Anfang an Vorschüße nehmen Hauf zu Hauf von meinen Arbeitsgeber, mit seinen falschen Versprechungen, wo ich total hereinfiel. Mit viel Arbeit bin ich im Moment nicht sichtbar besser, nein nur Schuldenchaos ohne Ende. Mietsrückstand, Dauerauftragsrückstellungen der Bank und Abzüge von meinen Lohn wo ich vorher nicht gesagt bekam. Beginne diese gemeine Unternehmerlist zu hassen und zeige es auch offen lautstark. Will den Rausschmiss provozieren.... Hab Heimweh ohne Ende, da alles sehr mühevoll ist, höher als ich jemals dachte! Zuhause gibt es auch Probleme zuhauf, hab aber da meine Freunde und bessere Übersicht.


Aufbruch

Ich breche auf um wieder was zu sein in meinen
Arbeitssein als aktive Seele.
Fünf Jahre im Wechsel meines körperlichen Daseins.
Fünf Jahre der Mutlosigkeit alleine wohl mich durchzuschlagen.
Fünf Jahre für viele viele neue Erkenntnisse, die ich vorher nie bedachte.
Fünf Jahre bin ich gereift zu dem was ich jetzt sehr gerne bin.
Fünf Jahre das Bewusstsein vorher trotzdem nicht falsch gelebt zu haben,

nur im ständigen Verfolgt sein meines wahren Ichs.

Ab Montag breche ich in einer neuen Stadt auf, um meine
Normalität wieder zu erfüllen.
Hoffe nicht auf großen Reichtum.
Hoffe nicht ständig im Mittelpunkt zu sein.
Will nur Die Arbeit selbstverständlich tun die ich liebe.
Will nur mir selbst zeigen, ich lebe wieder weiter wie vorher.
Will mir selbst durch meine fünf Jahre selbst beweisen,
im kleinen weit reicher zu sein, als im Großen ständig auf der Suche
.

Europäische Mauer


Europa hat eine breite, dicke, hohe Mauer,
den unsere Bürger sehr willkommen halten.
Wir kappen überschüßige Lebensmittel ins Meer,
um wirtschaftlich gewollte Preise,
wegen subventionierter Überproduktion zu steuern!
Eine Mauer von Italien bis Spanien an Meer und Küste.
Eine Mauer in unseren Wohlstandköpfen, es mit allen Mitteln zu erhalten.
Millionen von Afrikanischen Menschen ziehen gen Norden an diese Mauer.
Abertausende verlieren dahin Tag für Tag ihr Leben.
Vor 20 Jahren fiel die Mauer der Knechtschaft der Stasispitzeln.
Sie baute sich auf wegen den Nachkriegsinteressen 1945.
Diese Mauer an Europa zu Afrika ist aber höher und dicker!
Was kann man tun?
Diktatorische Systeme ächten?
Die armen Länder an der weiteren wirtschaftlichen Entwicklung teilnehmen zu lassen.
Die Wüsten urbar zu machen mit unseren technischen Wissen.
Damit genug Nahrung und Lebensraum für alle Menschen gegeben ist.
Nach den Richtlinien der UNO Vollversammlung humane Staatssysteme aufzubauen.
Hand in Hand die Herausforderungen von
Menschenexplosionen, Dürren, Klimakathastrophen, globale Rezission, anzugehen.
Der menschliche Geist ist beschränkt durch seinen eigenen Egoismus!
Wo dann die Auslese der Natur den Menschen reduziert oder ausrottet!
Gott gab uns einen Geist, um in seinen Vorbild auch hier ein Paradies zu schaffen!
" Macht Euch die Erde untertan, und gestalte sie in meinen Willen!"
Hand in Hand mit Moslem, Christen, Buddhisten, Atheisten,
Kommunisten, eine Welt
ohne Kriege,
ohne Süsswasserknapheit,
ohne sinnlose Überbevölkerung,
auch weiter in der Erkenntnis unserer Beschränktheit.
Aber Generation für Generation entwickeln wir uns weiter zu geistiger
und gesunder teranischen Weltbevölkerung zum weiteren Gang ins All!
So würde diese Mauer schmelzen wie das Sommereis in der Arktis.


Tod an Weihnachten

Für die einen die Geburt der Freude,
für andere das Ende des Diesseits.
Geburt in der Hoffnung des Erlösers.
Tod im freiwilligen Weggang ´von einen
Leben mit hoffnungslosen Perspektiven,
Weihnacht die schlimmste Selbstmordrate im Jahr.
Einsame, vergessene oder vogelfreie wählen ihren Sinn.

Liebe in Erinnerung


In der Geburt einer Liebe zu zweit, fängt alles an.

Viel lernen was ist richtig und was ist falsch!

Wir lieben um unser selbst willen und für andere.

Wir begegnen uns in Liebe und Geborgenheit für unser Seelenheil.

Im scheitern und neu versuchen unseres Daseins geliebt zu werden,

brauchen wir viel steinige und hürdenhafte Wege,

um im kurzen Glück unseres langes Lebensweges das kurze erlebbare Glück zu ertasten.

Im unerwarteten getrennt werden einer unersetzlichen Liebe,

hält uns nur die ewige Erinnerung, der Suche nach den ewigen Licht der Liebe.

An unseren Todestag werden wir wieder verschmelzen,

mit der Liebe vieler Gemeinsamkeiten liebevoller, unersetzlicher Seelen

Sinn oder Unsinn des Lebens

Wie oft wollte ich mein Leben in total geordneten Bahnen gestaltet und organisiert sehen!
Als ich erkennen musste, das Leben verlangt ständige Anpassung meiner Tageslage.
Seh ich mein Leben nicht mehr über Jahre planbar voraus.
Stabile Lebenseinstellungen ja.
Jeder Tag ist nun mein Glückstag.
Leide, ärgere mich mal, sind es meine Lebensprüfungen weiter, um in mir weiter zu reifen an meiner Seele.
Ich lebe in Chaos und gleichzeitig nach der Sehnsucht ewiger liebevoller Geborgenheit
in meiner erwünschten Ordnung,,,

Frühling




Fühling die wiederkehrende Wärme.
Frühling das neue frische Grün.
Frühling das Gefühl der Sauberkeit in dieser Frische.
Frühling ich umarm Dich nach dieser Kälte.
Frühling wird besungen von alerlei Stimmen.
Frühling ich lass dich ungerne los, auch wenn der Sommer
mich küssend umarmt.

Es wird Sommer







Es wird Sommer um wieder offener draußen sein zu können!

In kurzer Zeit eines Momentes von 3 Monaten strecken wir uns
in Freiheit der Sonne entgegen.
Die langen Tage,
die kurzen warmen Nächte,
gebe ich mir in meinen freien Nacktsein, sich schön und gut zu fühlen.

Tunnel durch Raum und Zeit

Tunnel durch Raum und Zeit
von Monika Crepes, Wien

Tagebuch

16. Dezember 2013

die nächsten 14 Tage, hoffentlich aber nur 14 Tage, nur noch Nachtschicht!