4.2.11

Morbus Crohn


Wache mitten in der Nacht auf.
Fühl mich sehr unwohl in meinen Bauch.
Panik vergrößert sich in meinen Kopf.
Schmerzen kommen langsam und stetig größer in meinen Darm.
Es will da etwas durch, geht aber nicht.
Im größer werdenden Schmerz,
des geraubten Schlafes dadurch,
verfluche ich mich mehr und mehr.
Fühl mich total alleine.
Sehe die Sinnlosigkeit meines Lebens.
Schmerz und Unwohlsein im Bauch vergrößern sich.
Fernseh und Internet kann meinen Zustand nicht verdrängen.
Jammere und schreie auch mal kurz.
Nun wird es mir übel.
Übergebe viel dunkle Flüssigkeit aus meinen Magen.
Solange bis ich nur noch Nichts aus mir übergebe.
Jetzt hat der Hergott mit mir Erbarmen,
und lässt mich wieder langsam ohne Hilfe einschlafen.
Frisch und gut geruht erwache ich am Morgen.

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Tunnel durch Raum und Zeit

Tunnel durch Raum und Zeit
von Monika Crepes, Wien

Tagebuch

16. Dezember 2013

die nächsten 14 Tage, hoffentlich aber nur 14 Tage, nur noch Nachtschicht!