8.2.11

Kunst trotz(t) Armut Von: Monika Hauser


Ausstellung in der Städtischen Galerie Rosenheim

Elend, Not und Armut in einer Ausstellung! Welch ein elendiger Gedanke! Durch meine jetzige Hartz IV-Phase sehe ich mich selbst in dieser ständigen Gefahr.
Sind diese Menschen nun schuld oder nicht schuld, dass sie in diese Lage kamen?
eine ganz schwierige frage, die nicht eine genaue Antwort bringt! Es sind Einzelschicksale, wo jeder oder jede seine eigene Tragik hat. Von den Massen beschimpft, von der Politik herumgeschoben, von mir verdrängt.
In den Bildern und Skulpturen ist viel Leben und Verbrauchtheit! Geformt durch die Sucht der Not.
Armut ist kein Los der freiwilligkeit, sondern von vielen Missgeschicken des schicksalbehafteten Leben.
Was tu ich selbst um mein Dilemma zu verbessern? Das sind bestimmt die immerwährenden Fragen dieser Menschen.

1 Kommentar:

  1. Mein Respekt Carola, das du trotz deiner augenblicklich von HARTZ-IV bstimmten Lebenssituation nicht aufgibst, sondern mehr noch, dich der Kunst annimmst. würden manche Politiker sich Kunst und Kultur mehr zuwenden, vielleicht gäbe es dann auch keine Hartz-Gesetze, denn sind Ausdruck äußerster Kulturlosigkeit:
    Mach also weiter und gehe weiter deinen Weg - allen Übeln zum Trotz!
    Mit solidarischen Grüssen! René


    it solidarischen

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