2.11.11

Allerheiligen oder so....










Modenschau am Grab? 
Erinnerung an verlassene Angehörige?
Allerheiligen das innehalten an vergangene Zeiten, 
um wiederum inne zu halten an liebe Seelen die uns jetzt weiter hin fehlen!
Das letzte Mal ist Omas Grab noch geschmückt! 
Dann wird die Optik verschwinden von ihren Dasein auf dieser Erde. 
In meinen Herzen lebt Sie ewig und gebe ihre Liebe an alle weiter die ich Liebe, 
in welcher Form auch immer.


Des öfteren wenn eine Träne kullert in Erinnerung an Dich, 
will ich das Grabbäumchen noch sehen können auf meinen Balkon.
Mit Blick zum Kaiser, meiner geliebten Heimat. 
So weiß ich, das geborgene Liebe ewig bleibt.

23.10.11

Herbsttag





HERR; es ist Zeit. Der Sommer war sehr groß.
Leg deinen Schatten auf die Sonnenuhren,
und auf den Fluren lass die Winde los.


Befiehl den letzten Früchten voll zu sein;
Gib Ihnen noch zwei südlichere Tage,
Dränge sie zur Vollendung hin und jage
die letzte Süße in den schweren Wein.


Wer jetzt kein Haus hat, baut sich keines mehr.
Wer jetzt allein ist, wird es lange bleiben,
wird wachen, lesen, lange Briefe schreiben,
Und wird in den Alleen hin und her
unruhig wandern, wenn die Blätter treiben.

Rainer Maria Rilke
(Herbst 1902)

25.9.11

Gott und mein Licht



Es gibt zwei Grundformen von Energien in unseren Universum! 
Dunkelheit und Licht! 
Gottes Energie aus der ewigen Energie des Lichts immer wieder Leben, Bewegung zu haben! 
Stillstand ist Tod und Dunkelheit. Trotzdem brauchen wir im ständigen ruhelosen Dasein die Dunkelheit zum ruhen.
Jesus, Buddha, Mohamed sind in ihrer Zeit und in Ihren Umfeld Propheten vom ewigen Licht und der umfassenden Liebe Gottes, alles zu sehen und zu nehmen was uns begegnet, was wir in uns spüren. 
Auch um selbst Botschafter in vielseitigen Sein für Gottes Gesamtheit zu sein. 
So wird der Tod oder die Dunkelheit immer ein Ort des Ruhens sein und nie der ewigen Verdammnis!

7.9.11

Auf und ab


Wenn ich mir zugute führe wie ich und viele Andere ständig dieses Harmoniebedürfnis zu finden versuchen, sich in einen geregelten Leben in Liebe, Wohnung, Arbeit und Gesundheit zu finden. Erkenne ich die Utopie alles in Gleichklang zu bekommen. 
Liebe - Meinen Schatz alles von mir zu geben und in ihm im Gleichklang von Gefühlen, Gedanken und Leidenschaft aufzugehen.
Wohnung - ein Zuhause mit meiner kreativen Gestaltung meiner Lebensphilosophie, einen sicheren und liebenswerten Ort ihn mit Freunden zu genießen und zu teilen.
Arbeit - eine Existenz in meinen geliebten Taxidasein in Rosenheim oder Inntal, in einen guten menschlichen Umfeld mit Kollegen, mit einen normalen Einkommen, um normale kleine Bedürfnisse zu decken.
Gesundheit - Gott gebe mir die Vitalität um dies alles normal zu lieben und zu leben.


Aber in meinen ständigen Bemühen um den Einklang dieser einfachen Wünsche, will ich positiv trotzdem sein, wenn nur das eine oder andere vorhanden sei, und nicht das was ich mir im Gesamten erhoffe.

26.8.11

Mein politischer Protest JETZT


Brauchen wir wieder mächtig Druck von Links, um als kleine Lohnabhängige Dirne der Privatwirtschaft, von dubiosen Kleinstunternehmern, von Leiharbeitsfirmen und drängendenden Forderungen nach Arbeitfindung der ARGE! Es ist unintressant wie Tarifbestimmungen kontrolliert werden! Hauptsache, es gibt sie offiziell auf den Papier! Aber Papier ist ja bekanntlich sehr geduldig. Oft ist das Geschriebene nicht mehr Wert, als sich damit sein Hinterteil zu säubern! Ihr Politiker von CDU/CSU, SPD, FDP und Grüne macht nur so weiter, denn ein Volk ist nicht nur bald wegen Stuttgart 21 auf den Beinen.

Es ist einfach zum Kotzen was man mit uns Hartz IV Empfängern so rumschiebt mit "arbeitswilligen" Kräften in Motivations - Bewerbungsschulungen, Praktikas und Billigarbeitsplätze mit leeren Versprechungen, wo am Ende meistens wieder die ARGE auf uns wartet! Es ist kein Geld da für Arbeitsplätze die auch gebraucht werden könnten.
Es gäbe genug Arbeit an Dienstleistungen an unseren Mitmenschen, wo arbeitsfähige Hartz IV Bezieher es sehr gerne verrichten würden für Ihr Geld. Aber dafür gibt es kein Geld!
Für anderen Dreck mehr als genug.
Deshalb bin ich auch jetzt Mitglied bei den Linken! Um es diesen kapitalistischen Machthabern als rote demokratische Alternative den Finger in Ihre Wunden zu stochern.
Eine starke Linke bewirkt auch mehr Sozialstaat für die sozialen schwachen, und nicht nur leeres Bla Bla Bla....

25.8.11

Erinnerungen an meine Kur 1994















Durch die Wärme und Nähe dieser Menschen (in der Kur) aus dieser Harmonie herausgerissen und in die kalte und einsame Welt in mein Alltagsleben wiederum hineingestürzt zu werden, ist wie der schnelle Sprung ins kalte Wasser!


Jedoch durch dieses große, schöne Gefühl, weiß ich nun, nie mehr allein zu sein und dadurch positive Energie laden zu können, um diese Anderen weiterzugeben. 
Es gibt dann viel mehr Menschen als vorher, die auf mich positiv ansprechen.
"Was heißt ansprechen"? - Sie schauen Dich lieb an und wollen gern mit Dir reden, oder sagen nur ein "Hallo", das man in dieser Form vorher jedoch nicht erlebte - eine Welt der vollkommenen Harmonie mit den Wirkungen, aus den Angeln zu heben, ohne es logisch zu wollen.


Es gibt Herzen, die Abgründe nicht zulassen, dafür die phantastische Welt in sich tragen - zu "leben", mit einen lieben Menschen zusammen auf der Wiese zu liegen und sich freuen, daß der Tag schön ist - dieses Feeling umgesetzt bedeutet eine Welt voll Poesie!


In "Fast"-Weihnachtsstimmung mit verklärten - äußeren und inneren - Ausdruck erzählt von unserem Huaba Heinzi um Mitternacht vom 1. zum 2. September 1994


Sylvia (Eine Freundin aus Rosenheim)

19.8.11

Freiheit in mir...


Wenn meine Freiheit des Geldes schaffen beruht, 
stoße ich immer wieder an unüberwindliche Grenzen.
Wenn meine Freiheit ohne Geld nur mit den Wichtigsten Dingen das Daseins besteht, bin ich ein Nichts im Umfeld meiner Nachbarn und mir selbst.
Wo ist meine reale Glückseligkeit in dieser verwirrenden Zeit?
Soll das ständige loslassen von meinen materiellen Wünschen meine Freiheit sein?
Wenn ja, nehme ich es im kleinen Murren hin,
will aber zufriedener sein, als in Unfreiheit der Diktatur des Geldes!

4.7.11

Der kleine Prinz

Als Saint als Kind eine Boa malte, die einen Elefanten verspeiste, sahen alle Leute um ihn herum nur einen Hut! Aber nie das was er meinte! Erst als er den kleinen Prinzen in der Wüste sah, bekam er die Antwort die er wollte.....

Wenn wir nach Verständnis suchen auf Menschen die uns verstehen sollen, dann suche nicht, denn sie kommen schon....

12.6.11

Taxi in meiner Heimat

Wie lange habe ich auf 843623 diesen Augenblick gewartet endlich bei meinen Arbeitswurzeln wieder Taxi zu fahren! Wo ich überhaupt anfing! ROSENHEIM meine Arbeitsheimat! Lange die Kollegen gehasst die mich nicht reinließen. Trotz Nürnberg weiter gehofft mal eine Lücke sich wieder zu öffnen. Dann plötzlich hatte Hakan sehr große Not! "Carola komm!!! Mein Chef braucht Dich ganz dringend!" rief mich Peterchen an.
Carola ist jetzt die 5. Woche wieder in einen Rosenheimer Taxi eine Fahrerin! 
Anfangs trotzdem sehr, sehr ängstlich und unsicher! Sehr verhaltene Fahrweise im ständigen Denken was mach ich nun alles falsch, was weiß ich denn noch, wie gehe ich mit meinen alten neuen Kollegen um? Mit großen Respekt ließ man mich nach einer Woche wieder als Funkfahrerin ran. Will nur fahren und mein Herz und mein Leben den Menschen geben im gegenseitigen nehmen und geben!
Welch ein wundervolles Gefühl wieder daheim zu sein....

24.4.11

Ostern


Hallejuja der Heiland ist auferstanden!

Als Geistwesen aber nur? Also wenn es nach dieser Überlieferung geht, gibt es doch ein Energiereich nach den Tod, das anders sein kann, wie das diesseitige? 

Es gibt keine Schmerzen, keine Tränen, keine Krankheit, keinen Tod!    
Also können wir mit unserer eigenen Energie (Seele) die immer in uns ist, bei erlebten und verstandenen Lebensprüfungen den Kreislauf von Geburt und Tod entkommen!
Hölle und Fegefeuer sind das Erdendasein im immerwährenden göttlichen Versuch den Kreislauf von Pflanzen, Tieren und Menschen besser verstehen zu lernen. 

Das ist auch eine christliche Botschaft?!

23.3.11

Freund?

Man kann einen Freund haben,
oder
man hat immer Recht.....


Der Freundschaftswillen ist man willig auf Harmonie ohne Brüche in der Wahrheit des Anderen.
Wer immer Recht hat, mit seinen Verstand, aber eine kalte Hand zu geben ohne Verstand,
endet einsam ohne Licht im Schein des Herzens.

12.3.11

Freunde und Liebe für Ewig...

Auf der Suche und den verlangen nach der Ewigen und göttlichen Geborgenheit der Liebe, begegnen uns einige Verwandte und Freunde, zu erleben eines Augenblicks diesen unendlichen Glücksgefühls diesen Hauch in kurzen Momenten.
Wir greifen diesen dann viel hinterher um es zu halten, aber auch selbst im geben und nicht immer zu erkennen, wann ich es gab, ist das Rätsel dieser Liebe immerdar.


Verwandte und Freunde, die uns schnell verlassen aus dieser Realen Erde, von Kampf und Ellenbogendenken des materiellen Daseins, fehlen uns ein Leben lang schmerzhaft weiter sehr! Das ist aber auch ihr Geschenk was Sie uns ließen, im weinenden Erinnern eines geborgenen Zusammensein....

6.3.11

Hoffnung

Vor zweihundert Jahren fand Friedrich von Schiller die passenden Worte:

Hoffnung

Es reden und träumen die Menschen viel
Von bessern künftigen Tagen,
Nach einem glücklichen goldenen Ziel
Sieht man sie rennen und jagen.
Die Welt wird alt und wird wieder jung,
Doch der Mensch hofft immer Verbesserung.

Die Hoffnung führt ihn ins Leben ein,
Sie umflattert den fröhlichen Knaben,
Den Jüngling locket ihr Zauberschein,
Sie wird mit dem Greis nicht begraben,
Denn beschließt er im Grabe den müden Lauf,
Noch am Grabe pflanzt er – die Hoffnung auf.

Es ist kein leerer schmeichelnder Wahn,
Erzeugt im Gehirne des Toren,
Im Herzen kündet es laut sich an:
Zu was Besserm sind wir geboren!
Und was die innere Stimme spricht,
Das täuscht die hoffende Seele nicht.

8.2.11

Kunst trotz(t) Armut Von: Monika Hauser


Ausstellung in der Städtischen Galerie Rosenheim

Elend, Not und Armut in einer Ausstellung! Welch ein elendiger Gedanke! Durch meine jetzige Hartz IV-Phase sehe ich mich selbst in dieser ständigen Gefahr.
Sind diese Menschen nun schuld oder nicht schuld, dass sie in diese Lage kamen?
eine ganz schwierige frage, die nicht eine genaue Antwort bringt! Es sind Einzelschicksale, wo jeder oder jede seine eigene Tragik hat. Von den Massen beschimpft, von der Politik herumgeschoben, von mir verdrängt.
In den Bildern und Skulpturen ist viel Leben und Verbrauchtheit! Geformt durch die Sucht der Not.
Armut ist kein Los der freiwilligkeit, sondern von vielen Missgeschicken des schicksalbehafteten Leben.
Was tu ich selbst um mein Dilemma zu verbessern? Das sind bestimmt die immerwährenden Fragen dieser Menschen.

6.2.11

Reinkarnation


Meine anerzogene katholische Erziehung halte ich schon in Ehren. Aber einmal gelebt und dann kommt man in den Himmel, Fegfeuer oder Hölle, halte ich für sehr überzogen!
Für mich alleine war es und ist es immer noch rein logischer, wenn die Seele eine unsterbliche Energieform ist, dass sie in mehreren Leben lernbedürftig ist, um zum absoluten Licht der Erkenntnis oder Gemeinschaft zu gelangen.


So lange man noch unerledigte Dinge hat, ist man für weitere Reinkarnationen verurteilt. Es soll aber nicht als Strafe gesehen werden, sondern die eigene Erkenntnis zu reifen wie ich mit meiner Seele gerechter und liebevoller mit allen umgehe.
Hass , und das wie auch immer, bedeutet Dunkelheit....


Rache ist so ein Beispiel. Auch wenn ich sehr ungerecht behandelt wurde, von wem auch immer, wie kann ich das in meinen richtigen Gefühlen weiter steuern, ohne dass mein Gegenüber wiederum verletzt wird?

Jesus, Mohamed und Buddha appelieren auf ihre Weise immer wieder auf die gegenseitige Nächstenliebe. Nur das ist der Weg ins Himmelreich oder zur ewigen glückseelig machenden Erkenntnis.

4.2.11

Ich will

Will keine Fessel sein,
möcht nur Deinen Träumen lauschen.
Dich mit Sinnlichkeit berauschen,
Deinen Verstand berauschen.
Will kein Mühlstein sein,
der Dich zum Meeresboden zieht.
Möchte lieber Wind in Deinen Segel sein,
der Auftrieb gibt.
Will nicht mit meiner Schwermütigkeit, das Herz Dir belasten.
Dich lieber mit viel Humor erfreuen.
Und Dir nehmen die Lasten.
Will nicht Deine Augen trüben.
Möcht Deine Sonne sein.
Und in Dein Gesicht Dir hinein scheinen!
Will keinen Mitleidsblick,
ich möchte Deine aufrichtige Meinung.
Dich umarmen wenn´s nötig ist,
bin ne komische Erscheinung.
Will nicht Deinen Mut,
sondern mehr Courage Dir noch geben.
Möchte keine Belastung sein und behindern vielleicht Dein Leben.
Will kein Prinz sein, wenn Dir Prinzessin sein missfällt.
Dich ein bischen halten nur, ein kleines Stück Deiner Welt.
Will nichts für mich alleine,
werde auch das letzte mit Dir teilen.
Möchte nur leise an Deiner Seite sein,
für immer dort verweilen.
Will auch kein Engel sein,
wenn Du die Dunkelheit liebst.
Dich mit ruhigen Licht erfüllen,
wenn Du mir die Chance gibst.
Will keine Marionette sein,
die durch Fäden sich noch bewegt!
Möchte wirbeln stürmisch wie ein Wind,
der in Dir drinnen fegt.
Will nicht in einen Käfig sitzen,
ohne Aussicht auf das Meer.
Dich mit meinen Phantasien begeistern,
geb Dich niemals her.
Will nicht von Deiner Seite weichen,
egal was auch geschieht.
Möchte immer nah an Dem Herz sein,
das meines so sehr liebt.

Herzlichst
Dein Felix

Blaue Quelle

An der blauen Quelle schauen wir ins klare Wasser, das aus den inneren der Erde hervorsprudelt. In diesen Wasser sehen wir verschiedene Farben von Gräsern, Moosen, Steine und Sand. Wehende leichte Schwingungen von Gräsern und des Wassers lassen eine eigene optische Musik spüren und erleben.
Wir erleben uns in dieser Reinheit des Wassers aus unserer Erde.
So wollen auch wir unsere tiefste Reinheit der Liebe aus unseren tiefsten Herzen,
ja unsere universellen Energien erfahren wir durch unseren Bund unserer erlebbaren Liebe in uns und für uns.
Diese Ringe sollen uns jeden Tag zeigen, wie wir uns im reinen Gedanken lieben.
Ob ein Tag, eine Woche, ein Jahr, viele Jahre oder unsere Ewigkeit.
Lasst uns ewig an diese unschuldige Reinheit dieser Quelle erinnern.


Advent

Das winterliche Alpenglühn jetzt vor mir,
im abendlichen , frühen Nacht werden.
Kerzen leuchten mehr und mehr an vielen Fenstern.
In Erwartung, in Hoffnung in Liebe.
Im seeligen Schlummern eines adventlichen Traums,
auf viele, viele Lichtlein in einen Moment an einen Tag,
seit wir Kind sind, das Leuchten in unseren Augen
immer wieder neu zu erfahren.

Nur ein kleines Wort

D a s g u t e W o r t
Sag' morgens mir ein gutes Wort,
bevor du gehst vom Hause fort.
Es kann so viel am Tag gescheh`n,
wer weiß, ob wir uns wiedersehen.
Sag' lieb ein Wort zur guten Nacht,
wer weiß, ob man noch früh erwacht.
Das Leben ist so schnell vorbei
und dann ist es nicht einerlei,
was Du zuletzt zu mir gesagt,
was Du zuletzt hast mich gefragt.
Drum lass ein gutes Wort das Letzte sein.
Bedenk' : Das Letzte könnt's für immer sein.

Weihnachtsgrüße an meine Schwester



Weihnachten, neue Jahr, heilige drei Könige,
eine Zeitphase der Innerlichkeit, Völlerei, Fernsehkonsum, zuhause mit lieben Menschen sein, und danach wieder normal im Alltag das gewöhnliche Jahr weiter laufen zu lassen. Und so folgt eine Weihnachts-, Neujahrperiode nach der anderen.
Versuchen wir gemeinsam aus dieser wundervollen Gefühlssache uns immer und immer wieder einfach gut zu fühlen. So reifen wir zu wundervollen Menschen aus uns heraus.

die Universen

In unseren Gesamtuniversum gibt es zwei Richtungen,
G U T und B Ö S E
Beide Daseinsformen wirken aufeinander ein. Diese geben durch ihre Gesamtwirkung eine ganz eigene Daseinsform.
Diese Art von Daseinsform hat sich von der größten Galaxis bis zum kleinsten Uratom entwickelt. Somit hat alles seine Stärke und Verletzbarkeit.
Dadurch gibt es Luft, Wasser, Bazillen, Erreger, Gräser, Steine, Mücken, Tiere, Menschen, Meere, Festland, Berge, unsere Erde, unseren Mond, unsere Nachbarplaneten, unsere Sonne. Somit ist dies alles unser Sonnensystem.
Durch unsere Sonne ist alles mit diesen Einmaligkeiten entstanden. Sie gibt uns das Leben und den Tod in verschiedenartigen Formen. Unsere Sonne wird auch in irgend einen Moment sterben. Und irgendwo anders entsteht eine neue Sonne wo sich abermals neue Lebensformen entwickeln.
So existieren andere Sonnensysteme die auch leben und sterben in unserer Galaxis. Jedes einzelne Sonnensystem fühlt: Ich lebe auch in unserer Galaxis, die wir Menschen mit den Namen Milchstraße aussprechen.
Und so gibt es tausende von Galaxien, die gleiche Lebensläufe haben wie unsere Galaxis. Und irgend eine Intelegenz nennt ihre Galaxis Erdbeerstraße, Honigstraße oder sonst etwas, was schön, süß, groß und stark ist. Oder sie geben ihnen Namen die häßlich, bitter, klein und schwach sind. Aber sie fühlen genauso richtig wie wir.
All diese wunderbaren und häßlichen Galaxen zusammen sind das große unendliche Großuniversum.
Unsere menschlichen Sinne, die auch eine Daseinsform darstellen, nehmen nur das Leben wahr. Die des Todes können unsere Sinne nicht wahrnehmen. Der Tod ist eine Existenzform der auch schön und häßlich ist.
An einen Septembernachmittag den 8. im Jahre 1994, ach ja Donnerstag wars.
vom Huabaheinzi

Frau sein

Wenn man die körperlichen Merkmale mal wegdenkt, und nur die seelischen Verhaltensformen von Mann Frau betrachtet, dann werde ich irre!
Putzfimmel im Haushalt,
Wird überwiegend den Frauen anerzogen, und jahrtausende lang so überliefert, machen jetzt auch penible Männer. Manche Frau ist eher schlampig dagegen. Man hat aber das Bild in den Augen, daß Frau gewohnheitsmäßig intensiver und natürlich wegen ihrer monatlichen Beschaffenheit auch, selbst verständlicher auf Reinheit achten muß. Da die Frau auch als gebährendes Wesen mit ihren Nachwuchs sehr reinlich umgeht.
Zickiges Verhalten,
auch launisches Verhalten, ist für mich ganz schwer zu unterscheiden zwischen Mann und Frau. Frauen zeigen es vieleicht wesentlich offener wie Männer. Da Frau ihre Gefühle offener auslebt wie Mann, erlebt man offenes gebaren von seelischen Unwohlsein als zickig. Manche Frau lebt es sehr gerne auch aus um über Umwegen interessanter zu wirken?
Womit ich für mich eindeutig der klare Unterschied zu erkennen ist zwischen Frau und Mann!!!
Frauen zeigen ihr Emotionen eindeutig offener. Für Männer ist zeigen von Emotionen weibliches Getue, igitt! Heulsuse! Ein Indianer kennt keinen Schmerz usw...
Frauen ordnen sich schwierigen Situationen leichter unter, rebellieren kaum offen. Männer wehren sich schneller.
Berufswelt,
hat sich heutzutage so vermischt, ist keine geschlechtstypische Sparte mehr ersichtlich!
Oder doch?
Körperpflege und Design,
Frauen beschäftigen sich häufiger intensiver mit sich als Männer, wobei in der heutigen Zeit die Zahl der Männer zunimmt, die auf ihr Äußeres sehr großen Wert legen, und ich auch immer mehr Mädchen oder Frauen sehe, denen ihr Äußeres egal ist, sogar den schlampigen Männerdesign angepasst.
Es wird mir doch immer deutlicher im Kopf, daß es doch Unterschiede im Verhalten von den Geschlechtern gibt! Entweder es ist nur sehr feinfühlig zu unterscheiden, oder sie sind erbmäßig so unscheinbar vorhanden, das man nicht sofort als weiblich einstuft.
Werde meine Gedanken im Laufe der Zeit fortführen, um meine Umgebung zum nachdenken anzuregen.
Aus einen Buch von Ayla und der Clan der Bären
Ayla hatte sich völlig gewandelt. Fügsam war sie geworden und untertänig und zeigte sich voller Eifer, Brouds Befehlen nachzukommen. Die Männer führten das auf Brouds strenge Hand zurück. Bedächtig nickten sie mit ihren Köpfen. Wenn der Mann zu nachsichtig war mit der Frau,dann wurde sie faul und widerspenstig. Frauen brauchten eine feste Hand. Sie waren schwach, halsstarrig und nicht fähig, sich selbst zu beherrschen. Sie hatten die Männer nötig, die ihnen geboten. Nur so waren sie arbeitssam und nützlich für den Clan.
Sehr alte Verhaltensmuster, die auch heute noch existieren.

Vertrauen

Vertrauen
Was wäre wenn ich gehen würde
Würde ich in Gedanken haften bleiben
Würde ich einfach vergessen werden
Was wäre wenn ich stehen würde
stehen am Rande des Lebens
bereit abzuspringen?
Würdest du mich halten, festhalten, zurückhalten?
Was wäre wenn ich den Schritt machen würde
den letzten kleinen Schritt gehen würde
Einen Schritt in die Leere und das Vergessen
Was wäre wenn ich meine Flügel ausbreiten würde
den Wind um mich herum spüren würde
bereit abzuheben?
Ich schaue in deine Augen
Suche eine Antwort
Kann ich vertrauen, mich darauf verlassen, dir vertrauen?
von einer lieben Freundin Emma

Freundschaftliche Grüße

Ich wünsche dir fürs neue Jahr
das große Glück in kleinen Dosen.
Das alte lässt sich ohnehin
nicht über Nacht verstoßen.
Was du in ihm begonnen hast
mit Mut und rechter Müh´,
das bleibt dir auch noch Glück und Last
in neuer Szenerie.
Unhemmbar rinnt und reißt der Strom der Zeit,
in dem wir gleich verstreuten Blumen schwimmen,
unhemmbar braust und fegt der Sturm der Zeit,
wir riefen kaum, verweht sind unsre Stimmen.
Ein kurzer Augenaufschlag ist der Mensch,
den ewige Kraft auf ihre Werke tut;
ein Blinzeln - der Geschlechter lange Reihn,
ein Blick - des Erdballs Werden und Verglut.
Christian Morgenstern (1871-1914)
Andrea Wedel

Einsamkeit

Einsamkeit ist der Weg, auf dem das Schicksal den Menschen zu sich selber führen will.
Hermann Hesse

Ungeduld

Denn wer Ungeduld in der Seele hat, kann die Geduld der Liebe nicht finden.
22.02.2006 non Anja Seifert eine neu gewonnene Chatfreundin

Engel

Wenn Engel weinen,
wachsen von jeden Engel hundert Rosen,
jedes Wesen kann darin Gottes unendliche Liebe spür`n.
14.12.2005 Carola Huber

Flöte und Stein

Suche den Schimmer, suche den Glanz, Du findest ihn nimmer, findst du es nicht ganz.

Ein Mädchen ging zum See

Jedes Jahr

Ein Mädchen ging zum See

mit Wangen weiß wie Schnee

Der Grüne kam vom Grund

Jedes Jahr

Der Grüne kam vom Grund

und küsst Sie auf den Mund

Das Mädchen weinte sehr

Jedes Jahr

das Mädchen weinte sehr

und kam dann nimmermehr

Schön Agla ging zum See

dieses Jahr

schön Agla ging zum See

in Kleidern weiß wie Schnee

Der Grüne kam vom Grund

dieses Jahr

der Grüne kam vom Grund

sie küßt ihn auf den Mund

Schön Agla hat gelacht

dieses Jahr

schön Agla hat gelacht

da sang er durch die Nacht.

Aus Stein und Flöte (Autor, Hans Bemann)

Korinther 13 aus unserer Bibel

Wenn ich mit Menschen- und Engelszungen rede, aber nicht Liebe habe, bin ich ein tönendes Stück Erz oder eine schallende Zimbel geworden.
Und wenn ich die Gabe des Prophezeiens habe und mit allen Geheimnissen und aller Erkenntnis vertraut bin, und wenn ich allen Glauben habe um Berge zu versetzen, aber nicht die Liebe habe, so bin ich nichts.
Und wenn ich meinen Leib hingebe , um mich zu rühmen , aber nicht die Liebe habe, so nützt es mir nichts.
Die Liebe ist langmütig gütig. Die Liebe ist nich eifersüchtig, sie prahlt nicht, bläht sich nicht auf, benimmt sich nicht unanständig, blickt nicht nach eigenen Interessen aus, lässt sich nicht aufreizen. Sie rechnet das böse nicht an. Sie freut sich nicht über Ungerechtigkeit, sondern freut sich mit der Wahrheit.
Sie erträgt alles, glaubt alles, hofft alles, erduldet alles.
Die Liebe versagt nie. Seien es aber Gaben des Prophezeiens, sie werden weggetan werden; seien es Zungen, sie werden aufhören; sei es Erkenntnis, sie wird weggetan werden.
Als ich ein Unmündiger war, pflegte ich wie ein unmündiger zu überlegen; nun aber, da ich ein Mann geworden bin,habe ich die Merkmale eines unmündigen abgelegt.
Denn jetzt sehen wir mit Hilfe eines metallenen Spiegels in verschwommenen Umrissen, dann aber wird es von Angesicht zu Angesicht sein. Jetzt erkenne ich teilweise, dann aber werde ich genau erkennen, so wie ich genau erkannt worden bin. Nun aber bleiben Glaube, Hoffnung , Liebe, diese drei; die größte ist aber die Liebe.

Der Delphin


Der Delphin findet nach langen suchen, abseits seiner Familie, seiner Herde, einen Strand, wo dort auch ein Surfer wartet....
Beide sehnen sie sich nach der Welle. Sie kommt hier ganz besonders, vom Wind und von der Lage hier beeinflusst. Der Delphin schwimmt langsam hin und her und wartet so auf diese Welle, nach der er lange suchte und sich sehnte. Nun kommen die ersten Wellen, erst kleine, aber langsam immer größer werdende. Als die Wellen ihr bestimmte Größe und Wucht haben zieht es beide magisch dieser Welle entgegen.Verlangen und Treiben ziehen sie beide magisch an die Welle. Sie lassen sich am Bauch der Welle zu ihren Rücken hochtragen. An ihren Rücken gleiten sie so lange auf der Welle bis sie von ganz alleine so schwach wurde, daß ihr Verlangen da ist, die nächste stärkere Welle zu erfahren und zu erleben.In diesen Momenten spüren sie beide, welch wunderbare Naturgewalten so kleine zerbrechliche Wesen wie sie beide, so glücklich in ihrer Welle werden können. Juhuuu ist das Leben wunderbaaaar.
In diesen Moment gibt es keine Geburt, kein Leid, kein Denken, kein Tod. Nur das erleben dieser wunderbaren großen Welle.

aus einen Buch heraus von einen Delphin, empfunden von Carola Huber.
Sie hat gerne das Symbol des Delphins um ihren Hals

Gelassenheit

Gott gebe mir die Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen die ich nicht ändern kann,
den Mut Dinge zu ändern die ich ändern kann,
und die Weisheit,
das eine vom anderen zu unterscheiden.
von den anonymen Alkohikern

Umgang

Du darfst einen Menschen den du liebst, nur auf die Füsse spucken, aber niemals in sein Gesicht.

Eine Weisheit die mir gestern bei einen Gespräch mit einen sehr lieben Freund kam.

Frieden

Ein bischen mehr Frieden

und weniger Streit,

ein bischen mehr Güte

und weniger Neid,

ein bischen mehr Wahrheit immerdar

und viel mehr Hilfe in Gefahr.

Ein bischen mehr "Wir"

und weniger "Ich"

ein bischen mehr Kraft

nicht so zimperlich

und viel mehr Blumen während des Lebens

denn auf den Gräbern sind sie vergebens.

Melanchonie des Herbstes Oktober 2006


Am Ende bin ich der Anfang.

Sehe den Tod oft als Chance für neues Leben.

Herbstseele, du hast es erwählt um Ewigkeit bewusster zu empfinden…

Morbus Crohn


Wache mitten in der Nacht auf.
Fühl mich sehr unwohl in meinen Bauch.
Panik vergrößert sich in meinen Kopf.
Schmerzen kommen langsam und stetig größer in meinen Darm.
Es will da etwas durch, geht aber nicht.
Im größer werdenden Schmerz,
des geraubten Schlafes dadurch,
verfluche ich mich mehr und mehr.
Fühl mich total alleine.
Sehe die Sinnlosigkeit meines Lebens.
Schmerz und Unwohlsein im Bauch vergrößern sich.
Fernseh und Internet kann meinen Zustand nicht verdrängen.
Jammere und schreie auch mal kurz.
Nun wird es mir übel.
Übergebe viel dunkle Flüssigkeit aus meinen Magen.
Solange bis ich nur noch Nichts aus mir übergebe.
Jetzt hat der Hergott mit mir Erbarmen,
und lässt mich wieder langsam ohne Hilfe einschlafen.
Frisch und gut geruht erwache ich am Morgen.

Mein Frau sein.

Poesie an mein Frau sein

Die geborene Körperlichkeit ist die Anschauung meiner Umwelt.

Der Gedanke aber ist sein eigener Sinn.

Alles wird dafür getan um für meine Geborgenheit zu entsprechen.

Oma, Eltern und Freunde. Sie sind die Grundbasis meines Glücklich sein.

Da ist aber Anfangs die kitzlige Neugierde der Weiblichkeit in meinen Kopf.

Es ist sehr wunderschön und phantastisch es erleben zu wollen.

In der Realität aber wende ich mich in jeden Spiegel eklig von mir ab.

Ich laufe davon.

In mir pocht es weiter und weiter.

Hoffentlich merkt es keiner....

Trage Schnauzbart, bin unrasiert, laufe gerne schlampig und lässig herum.

Niemand darf das zarte, weiche, zärtliche mit meiner weiblichkeit entlarven.

Im allein sein lass ich ohne Spiegel mein Frau sein zu.

Es ist wundervoll es versteckt so offen zu empfinden.

Welch wundervolle Gefühle in mir.

Beschämend und nüchtern sehe ich mich in der Hand.

Muß Krankheit, Trennung, allein sein und Pleite erleben.

Lasst mich verrecken, egal wie, was soll ich noch hier?

Laufe knapp vor Autos über die Straße.

Andere Stimmen sagen mir meine wundervolle Vollkommenheit.

Zögerlich schaue ich bei anderen die Realität.

Kotz, Schau, Kotz, Neugier....

Jaaaa ich will es tuuuunn!

Ich bin wer.

Ich bin so gerne Frau.

Neue Entdeckungen in meinen Kopf.

Nein und Ja, es endlich zulassen an mir.

Eine total neue eigene Dimension.

Eine eigene neue Perspektive öffnet sich, wie liebliches Licht in der Ewigkeit.

Keine Mißgunst von anderen soll mich nun verletzen können.

Auch wenn ich es jeden Tag sehe oder spüre.

Nur meine Vollkommenheit in Mir, ist mein Geschenk vom ewigen Licht,

mit Gottes Gnade jetzt offenbar.

Friede und Freiheit im menschlichen Geist

Garten Eden

Lasset uns reichen, die Hände zum Frieden, lasst uns vergessen den Hass, all das Leid. Auf ewig als Freunde, uns nie mehr bekriegen, die Untat des Feindes, zu verzeihen bereit.

Lasst uns erbauen, eine Welt voll von Liebe, kein Streit und kein Neid mehr, nur glückliches Sein. Lasst behutsam es wachsen, der Friedens Triebe, geleistet den Schwure, geschlagen in Stein.

Als Brüder zu leben, auf ewige Zeiten, zu helfen den Andern, zu lindern die Not. Kein Zaudern in uns mehr, zur Tat laßt uns schreiten, bereit für einander zu teilen das Brot.

Lasst wachsen das Band Ihr, in Euren Herzen, dem Bösen entsagend, für immer bereit,Durch Kriege erlittene Pein, all der Schmerzen, einst trennend die Menschen, nie mehr entzweit.

Oh lasst uns gestalten gemeinsam das Morgen, lasst uns singen ein Liede, das Hoffnung verheißt. In die Zukunft gerichtet, den Blick ohne Sorgen, durch den Willen zum Frieden zusammengeschweißt.

Laßt schlagen die Herzen, pulsieren das Blute, erheben die Stimme, gemeinsam im Chor. Zu kämpfen wenn nötig, allein für das Gute, der Sehnsucht zum Friede, weit geöffnet das Tor.

Lasst uns entzünden die Fackel der Liebe, lasst uns tragen das Feuer, weit hinaus in die Welt. In das Buche der Weisheit für immer geschrieben, zum Wohle der Menschheit, ihre Herzen erhellt.

Lasst nie mehr gescheh´n, all das sinnlose Morden, das sterben im Felde, nur Verzweiflung gebracht. Auf ewig der Friede, dafür lasst uns sorgen, entflohen der Knechtschaft, die Freiheit erwacht.

Die Freiheit des Menschen, die Freiheit des Denkens, nur dafür zu leben, mit all unserer Kraft, nur dahin lasst all uns´re Sinne uns lenken, nur allein für dies Ziele, zu gebrauchen die Macht.

von einen Schulfreund, mit dem ich die Motivation des Arbeitsamtes, von arbeitssuchenden teilte, im Bewusstsein niemals aufzugeben.

Freundschaft

Beim Handeln, mit Herzen, bedächtig im Wort, beginnend die Freundschaft, als sicherer Hort, lass gedeihen die Bindung, entfalten sich herrlich, zeig all deine Güte, sei zu ihm immer ehrlich.

Sei ein Teil du des Andern, zeig stets deine Treue, tu alles mit Liebe, gib dich selbst ohne Reue, sei hilfreich und ehrlich, im Wort und im Tun, laß fest diese Freundschaft im Schoße du ruh´n.

Es wärmt dir die Seele, die Freundschaft zu zweit, hab immer ein Lächeln, für ihm du bereit, sei stets seiner würdig, voll Harmonie all dein Denken, durch die Wirren der Zeit, sollst den Freunde du lenken.

Geleite den Freund, wie ein Schiff durch den Sturm, sei du ihm der Felsen, der sichere Turm, sei du ihm der Halt, den er braucht in der Not, die Freundschaft so wichtig, wie das täg´lich Brot.

Sei du ihm der Anker, die sichere Bleibe, kein falsches Spiel, mit dem Freund du treibe, bereit zu verzeihen, sanft streichelnd die Hand, lass wachsen in dir, dies inn´re Band.

Sei dankbar du, ob all dieser Pracht, sei bei ihm in der Not, dass er wieder lacht, wisch ab seine Tränen, wenn traurig er ist, den Kummer, das Leid, er dann schnell vergisst.

Hab ein offenes Ohr , für all seine Pein, die Stütze, der Halt, sollst für ihm du sein, als wär es die Schwester, der Bruder für dich, die Freundschaft, wird dauern dann ewiglich.

Du hast dann das Schönste in Händen, wenn dein Handeln so ist, die Freundschaft, für dich dann nie mehr erlischt, so kostbar, so edel, der Freund für dich sei, verewigt in Steine, bricht sie nie mehr entzwei.

Dem Liebreiz der Freundschaft, kannst dich nicht mehr entziehn, es gibt deinen Leben, einen tief`ren Sinn, ein Kleinod ist sie, in der so kalten Welt, erfüllt voll von Liebe, dir den Alltag erhellt.

Halt fest in den Händen, dies kostbar` Gut, bewahr sie im Herzen, für immer die Glut, gedenke dem Freunde, für alle Zeiten, nur so wird die Freundschaft, euch Freude bereiten, nur so hast für immer ein kostbar` Geschenk, sei bei ihm, halt zu ihm, dem Freunde gedenk.

von Gottfried Schleyer/Kolbermoor 31.07.1995

Herr von Ribbek in Havelland

 Herr von Ribbeck auf Ribbeck im Havelland,
ein Birnbaum in seinem Garten stand,
und kam die goldene Herbsteszeit
und die Birnen leuchteten weit und breit,
da stopfte, wenn’s Mittag vom Turme scholl,
der von Ribbeck sich beide Taschen voll,
und kam in Pantinen ein Junge daher,
so rief er: “Junge, wiste ’ne Beer?”
Und kam ein Maedel, so rief er: “Luett Dirn,
kumm man roewer, ick hebb ’ne Birn”
So ging es viele Jahre, bis lobesam
der von Ribbeck auf Ribbeck zu sterben kam.
Er fuehlte sein Ende. ‘s war Herbsteszeit,
wieder lachten die Birnen weit und breit;
da sagte von Ribbeck: “Ich scheide nun ab.
Legt mir eine Birne mit ins Grab”
Und drei Tage drauf, aus dem Doppeldachhaus,
trugen von Ribeck sie hinaus, alle Bauern und Buedner mit Feiergesicht
sangen: “Jesus meine Zuversicht”,
und die Kinder klagten, das Herze schwer:
“He is dod nu. Wer giwt uns nu’ne Beer?”
So klagten die Kinder. Das war nicht recht -
ach, sie kannten den alten Ribbeck schlecht;
der neue freilich, der knausert und spart,
hält Park und Birnbaum strenge verwahrt. -
Aber der alte, vorahnend schon
und voll Misstrauen gegen den eigenen Sohn,
der wusste genau, was damals er tat,
als um eine Birn’ ins Grab er bat,
und im dritten Jahr aus dem stillen Haus
ein Birnbaumsproessling sprosst heraus.
Und die Jahre gehen wohl auf und ab,
laengst woelbt sich ein Birnbaum ueber dem Grab,
und in der goldenen Herbsteszeit
leuchtet’s wieder weit und breit.
Und kommt ein Jung’ uebern Kirchhof her,
so fluestert’s im Baum: “Wiste ’ne Beer?”
und kommt ein Maedel, so fluestert’s: “Luett Dirn,
kumm man roewer, ick gew di’ne Birn”
So spendet Segen noch immer die Hand
des von Ribbeck auf Ribbeck im Havelland.
von Theodor Fontane

Ewigkeit in uns


Wir haben alle unsere Grenzen. Die Grenze ist dort, wo nicht mehr der Wille unseres Ego´s regiert, sondern unser höheres Selbst. Die Seele kennt keine Grenzen, genauso wie unsere Gedanken, sie sind Energien, die die Unendlichkeit erreichen.
Erst wenn wir vergessen werden, hören wir auf zu existieren.


Am Ende fließen alle Dinge ineinander und aus der Mitte entspringt ein Fluß. Der Fluß wird bei der großen Überschwemmung begraben und fließt aus dem Keller der Zeit über Steine. Auf einigen dieser Steine befinden sich zeitlose Regentropfen. Unter den Steinen sind die Wörter, doch manche Wörter wird man nie verstehen.


von meiner Freundin Ursula Brenner für eine Grabrede
www.praxis-seelenlabyrinth.de

Ein Grabstein




Wenn sich Menschenaugen feuchten
an einen blumenbedecken Grab,
dann werden droben Sterne leuchten,
weil der Herr ein Leben barg.
Denn der Sterbetag auf Erden,
ist Geburtstag dort im Licht.
Niemals glaubensmüde werden,
Gott ist uns`re Zuversicht!
von einer Jugendfreundin,
mir persönlich gegschrieben

Der Sterbende

Durchnäßt in seinen Fieber liegt er im Bett und redet mit einer Nonne, der er sein Herz ausschüttet.
"Ein großes Imperium habe ich geschaffen, auf das alle blicken. Aber wenn ich die Gesichter meiner Angehörigen sehe, bin ich nur Kapital, das ich für sie geschaffen habe." Sanft wischt die Nonne den Sterbenden die Schweißperlen von der Stirn. Sie meint: "Aber Ihre Frau und ihr Sohn haben doch so geweint, sie besuchen sie doch so oft?" "Nix lieben, nur mein Geld lieben sie, diese Schmarotzer"
--- Leise klopft es an der Zimmertür und ein einfacher Mann betritt das Zimmer. Voller Ehrfurcht spricht er zu den Sterbenden: "So oft wollte ich zu ihnen, aber ihre Leute ließen mich nicht zu ihnen! Aber ich wollte mich nur für das Geld und ihren Ratschlag bedanken".
"Noch nie hab ich sie gesehen, ist das nicht eine Verwechslung?" meinte verwirrt der Sterbende.
"Nein sie waren vor drei Wochen an einen Freitag bei einen Fest und sind dann zu Fuß nach Hause gegangen, sie trafen mich an einer Brücke!" versicherte der Besucher. In den Sterbenden setzt sich jetzt eine Neugierde. Seine vorhergehenden Depressionen wichen in diesen Moment. Und der Mann erzählte weiter: "Ich war drauf und drann von der Brücke zu springen, bis sie mir zuplärten, warum ich so blöd rumstehe und glotze wie ein Maulaffe. Dann kamen sie zu mir rüber, klopften mir auf die Schulter und baten mich, Sie in eine Kneipe zu begleiten." Die Gesichtszüge des Sterbenden entspannten sich mehr und mehr. "In der Kneipe beim Bier angekommen, sprachen sie mit mir sehr viel über ihr Leben. Sie erzählten mir ihre gesamten familären Probleme. Irgendwie fühlten wir uns voneinander angezogen. Besser gesagt, ich fand Dich schon ganz schön bemerkenswert, wie du so einfach mich am Leben hieltest. Ja so das einfache fehlte mir damals im Leben. Du gabst mir damals ganz viel Sinn!"
Martin, so nannte er sich, hatte so ein eigenartiges Gesicht bekommen. Er suchte sich einen Stuhl und setzte sich neben das Bett des Todkranken. Betrachtet ihm sehr eingehend, als er ihm fragte: "Fällt es Dir schwer von dieser Welt zu gehen?" Eliat, der Sterbende blickte verwirrt und dachte: "Was hast du denn für eine Ahnung, was weißt du davon, was es heißt sterben zu müssen?" Eliats Kraft reichte nicht mehr dazu, zu diskutieren. Er sagte lediglich: " Ich hatte mein Leben lange nicht begriffen frei zu sein, den Dingen seinen Lauf zu lassen, und dankbar zu sein den Lauf miterleben zu dürfen. Ja Martin, das sterben ist ein harter Kampf für mich, ich muß jetzt im sterben das Leben lernen." Eliat legte erschöpft vom langen Reden den Kopf zur Seite. Im Reden wirkte er ganz aufgeregt, doch jetzt war über ihm eine eintigartige Ruhe über ihm gekommen. Martin rückte sich seinen Stuhl an des Kranken Lagers und legte seine Hand auf Eliats Hand. Diese war warm und kalt zugleich. Der Kampf in ihm war bis in die Fingerspitzenzum spüren. Es kehrte Ruhe in das Zimmer ein. Vom Fenster des Krankenzimmers hüpften Meisen auf den Sträuchern umher, und jedes von ihnen sang sein eigenes Lied und sein eigenes Leid. Eliat war eingeschlafen. Martin erhob sich ganz leise und verließ das Zummer.
Eliat träumte schwer. Es begegneten ihm Leute über Leute, einige kannte er andere schienen ihm bekannt, wieder andere hatte er noch nie in seinen Leben gesehen. Alle liebten ihm vom ersten Augenblick an und in dem Moment, wo er sie in sein Herz schloß, verschwanden sie oder wurden dunkel. Er öffnete seine Augen und war noch schwächer als vorher. Das Herz war ihm schwer geworden. Kein Laut war mehr zu hören, denn es ward Nacht geworden. Die Gedanken schweiften wieder nach den Verwandten die so sehr nach seinen Geld trachteten. Er machte sich Gedanken, warum er sich jetzt noch Gedanken übers Geld, die Verwandten machte? Er wird ja sterben und neues wird ja in ihm oder aus ihm beginnen. Seine Gedanken wurden wirr. Martin hatte ein eigenartiges Gefühl und ging noch einmal nach Eliats zu sehen. Er nahm sich einen Stuhl und setzte sich an Eliats Bett, legte seine Hand auf den Kranken seine Hand. Die Hand war kalt.

Karl-Heinz Huber und Barbara Schmid schrieben es zusammen im Februar 1988

Tunnel durch Raum und Zeit

Tunnel durch Raum und Zeit
von Monika Crepes, Wien

Tagebuch

16. Dezember 2013

die nächsten 14 Tage, hoffentlich aber nur 14 Tage, nur noch Nachtschicht!