4.2.11

Ich will

Will keine Fessel sein,
möcht nur Deinen Träumen lauschen.
Dich mit Sinnlichkeit berauschen,
Deinen Verstand berauschen.
Will kein Mühlstein sein,
der Dich zum Meeresboden zieht.
Möchte lieber Wind in Deinen Segel sein,
der Auftrieb gibt.
Will nicht mit meiner Schwermütigkeit, das Herz Dir belasten.
Dich lieber mit viel Humor erfreuen.
Und Dir nehmen die Lasten.
Will nicht Deine Augen trüben.
Möcht Deine Sonne sein.
Und in Dein Gesicht Dir hinein scheinen!
Will keinen Mitleidsblick,
ich möchte Deine aufrichtige Meinung.
Dich umarmen wenn´s nötig ist,
bin ne komische Erscheinung.
Will nicht Deinen Mut,
sondern mehr Courage Dir noch geben.
Möchte keine Belastung sein und behindern vielleicht Dein Leben.
Will kein Prinz sein, wenn Dir Prinzessin sein missfällt.
Dich ein bischen halten nur, ein kleines Stück Deiner Welt.
Will nichts für mich alleine,
werde auch das letzte mit Dir teilen.
Möchte nur leise an Deiner Seite sein,
für immer dort verweilen.
Will auch kein Engel sein,
wenn Du die Dunkelheit liebst.
Dich mit ruhigen Licht erfüllen,
wenn Du mir die Chance gibst.
Will keine Marionette sein,
die durch Fäden sich noch bewegt!
Möchte wirbeln stürmisch wie ein Wind,
der in Dir drinnen fegt.
Will nicht in einen Käfig sitzen,
ohne Aussicht auf das Meer.
Dich mit meinen Phantasien begeistern,
geb Dich niemals her.
Will nicht von Deiner Seite weichen,
egal was auch geschieht.
Möchte immer nah an Dem Herz sein,
das meines so sehr liebt.

Herzlichst
Dein Felix

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Tunnel durch Raum und Zeit

Tunnel durch Raum und Zeit
von Monika Crepes, Wien

Tagebuch

16. Dezember 2013

die nächsten 14 Tage, hoffentlich aber nur 14 Tage, nur noch Nachtschicht!